Frisch Auf Göppingen In dieser Saison nur schwer zu schlagen

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Wechselbad der Gefühle: Frisch-Auf-Trainer Magnus Andersson beim Spiel am Sonntagabend Foto: Baumann

Frisch Auf Göppingen ist in der Handball-Bundesliga in dieser Saison nur schwer zu schlagen. Auch bei der TSV Hannover-Burgdorf holte das Team von Trainer Magnus Andersson ein 29:29 (15:18). Das Team lag mit 15:19 zurück, kurz vor Schluss aber auch 29:26 vorne.

Hannover - Es bleibt dabei: Frisch Auf Göppingen ist in der Handball-Bundesliga in dieser Saison nur schwer zu schlagen: Auch beim TSV Hannover-Burgdorf holte das Team von Trainer Magnus Andersson ein 29:29 (15:18). Die 14:4-Punkte-Ausbeute bietet beste Voraussetzungen für das mit Spannung erwartete Heimspiel am kommenden Samstag (20.15 Uhr/EWS-Arena) gegen den amtierenden Champions-League-Sieger SG Flensburg-Handewitt (12:4 Punkte).

Vor 2440 Zuschauern erlebte Frisch Auf in der Swiss-Life-Hall in Hannover ein Wechselbad der Gefühle. Nach dem 0:4-Rückstand (5.) nahm Andersson bereits eine Auszeit. Seine Mannschaft steigerte sich, ging mit 12:11 (21.) in Führung und lag bei Halbzeit dann doch wieder mit vier Toren zurück. Nach dem 19:15 (34.) für Hannover ging erneut ein Ruck durchs Göppinger Team. Torwart Nikola Marinovic hielt immer besser, die Abwehr stand top.

Über 26:22 (51.) lagen die Grün-Weißen zweieinhalb Minuten vor Schluss mit 29:26 vorne. Linkshänder Kai Häfner – von 2007 bis 2011 für Frisch Auf am Ball – brachte die TSV mit zwei Toren auf 28:29 heran. Einen Ballverlust von Michael Kraus nutzte Olafur Gudmundsson 46 Sekunden vor Schluss zum 29:29. Danach scheiterte Kraus mit einem Wurfversuch. Hannover kam noch einmal in Ballbesitz, und zwei Sekunden vor Schluss brachte Gudmundsson die Kugel nach einem doppelten Kempa-Trick nicht im Tor unter.

Hannover forderte in dieser Szene einen Siebenmeter, die Schiedsrichter gaben nur Freiwurf. „Ich bin etwas geschockt“, sagte Göppingens Trainer Andersson nach dem Krimi. „Wir haben einen Punkt verschenkt, doch am Ende hätten wir auch verlieren können.“ Seine besten Werfer waren Kevynn Nyokas, Zarko Sesum (je 5) und Marcel Schiller (5/3).

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