Fußball Alles klar ?

Die Oberbadische
Der Regisseur kann auch grätschen: Patrice Glaser & Co. müssen auch in Kirchzarten die Zweikämpfe annehmen. Foto: Grant Hubbs Foto: Die Oberbadische

Landesliga: FV Lörrach-Brombach reist zu Verfolger SV Kirchzarten

Ein Sieg beim Verfolger, und die Tür zur Verbandsliga ist für den FV Lörrach-Brombach sperrangelweit offen. Am Sonntag treten die Grütt-Kicker ab 15 Uhr zum Spitzenspiel in der Landesliga beim SV Kirchzarten an. Nach dem Sieg gegen die SF Elzach-Yach und dem Remis von Kirchzarten beträgt der Vorsprung des FVLB schon jetzt satte 14 Punkte.

Lörrach. Zwar sei das 1:0 gegen Elzach-Yach in Sachen Chancenverwertung noch nicht das „Gelbe vom Ei“ gewesen, aber unterm Strich stehen weitere und hochverdiente drei Punkte. Der kommende Gegner kam im Derby beim FSV RW Stegen nicht über ein 1:1 hinaus. Nichtsdestotrotz erwartet Pressewart Bernd Schleith ein hartes Stück Arbeit. „Das wird kein einfaches Spiel. Kirchzarten hat sich in der Winterpause nochmals verstärkt. Schon in der Vorrunde war das für uns ein sehr intensives Duell. Zudem gab es viele Nicklichkeiten. Die stehen sehr kompakt und sind sehr erfahren. Klar ist aber auch, dass es für Kirchzarten die letzte Chance ist, an uns ranzukommen. Wir fahren mit Selbstvertrauen da hin.“

Selbst bei einem Sieg halten sich die Verantwortlichen des Landesliga-Primus zum Thema Aufstieg bedeckt und treten auf die Euphoriebremse. „So lange der Aufstieg nicht in trockenen Tüchern ist, müssen wir weiter fleißig unsere Punkte holen. So werden wir auch in den kommenden Wochen verfahren, und selbst bei einem Sieg am Sonntag ändern wir nicht diese Haltung“, betont Schleith.

FVLB-Torjäger Nils Mayer markierte vor Wochenfrist den einzigen und damit goldenen Treffer des Tages, jedoch verpasste er es, weitere sehr gute Tormöglichkeiten in Zählbares umzumünzen. Schleith macht sich um den zwölffachen Torschützen indes keine Sorgen. „Nils ist sehr stabil. Das spielt jetzt keine Rolle mehr. Nächstes Mal trifft er möglicherweise dreimal. Auch andere haben an diesem Tag Ladehemmung vor dem Tor gehabt.“

Auch die Gastgeber aus Kirchzarten haben einen treffsicheren Stürmer in ihren Reihen. Axel Damjanov erzielte bereits elf Treffer. „Im Hinspiel hatten wir ihn im Griff. Unsere Abwehr weiß, was auf sie zukommt. Es wäre aber falsch, sich nur auf Damjanov zu konzentrieren, da Kirchzarten über eine Menge Spieler verfügt, die eine gute Qualität haben.“

Gelingt es der Defensive mal nicht, Damjanov und Co. zu verteidigen, dann darf sich Trainer Ralf Moser auch noch über einen ausgezeichneten Schlussmann freuen. Dominik Lüchinger ist mit ein Grund dafür, dass der FVLB in 19 Ligaspielen nur sechs Gegentore hinnehmen musste. „Lüchinger bringt Leistung“, lobt Schleith.

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