Rheinfelden (nod). Nicht unbedingt unerwartet ist in dieser Woche eine Trennung
Rheinfelden (nod). Nicht unbedingt unerwartet ist in dieser Woche eine Trennung beim Landesligisten FSV Rheinfelden über die Bühne gegangen. Trainer Tobias Bächle und Co-Trainer Holger Henke haben die Konsequenzen aus dem bisherigen unbefriedigenden Saisonverlauf gezogen und ihr Engagement nach einem Gespräch mit der Vereinsführung beendet.
Im Derby am kommenden Sonntag in Efringen-Kirchen wird bereits Joachim Sperker, der Sportliche Leiter des FSV, die Mannschaft coachen. Unterstützt wird er von den Aktivspielern Anton Weis und Marc Jilg. Diese Konstellation gilt nun zunächst einmal bis zur Winterpause.
Bächle und Henke waren in diesem Gespräch unisono der Meinung, dass es aus ihrer Sicht keinen Sinn mehr mache, die Mannschaft weiter zu betreuen. Die FSV-Führung entsprach dem Wunsch der beiden und Joachim Sperker betonte: „Tobias Bächle und Holger Henke haben hervorragende Arbeit geleistet. Wir sind nicht im Unfrieden auseinandergegangen.“
In der Tat: Am Trainer hat es sicherlich nicht gelegen, dass die Erfolge während seiner rund zweijährigen Amtszeit ausgeblieben sind. Die eher mäßigen Ergebnisse in jüngster Vergangenheit haben sicherlich in erster Linie mit der grundlegenden Einstellung der Spieler zu tun. Sie müssen sich nun an die eigene Nase fassen und hinterfragen, was da schief gelaufen ist.
