Nach der Pause sahen die Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe, das der Gastgeber nicht mehr aus der Hand gab. Auch, weil die Gäste mithalfen. Das 4:1 durch einen verwandelten Strafstoß von Andi Bunjaku entschied die Partie bereits nach 69 Minuten. „Diesem Elfmeter ist ein blödes Foul vorausgegangen“, ließ Piller wissen, der dann einem weiteren Bock seines Keepers sah. Tristan Tropf bedankten sich in der 75. Minute mit dem 5:1. Für Ergebniskosmetik sorgte quasi mit dem Schlusspfiff Leonardo Komljenovic mit seinem Treffer zum 2:5.
„Da waren brutale Fehler dabei“, analysierte der FVLB-Coach, befand aber auch, dass seinen Schützlingen auch der Glaube gefehlt habe, beim SV Waldhof etwas Zählbares zu ergattern. Das war in der vergangenen Woche noch anders, als der FVLB bei der TSG 1899 Hoffenheim zu einem Remis kam. „Heute kam einiges zusammen, auch unser Kapitän Lukas Keßler musste verletzungsbedingt früh raus.
Zum Saisonausklang geht es am kommenden Wochenende vor eigenem Publikum gegen den VfB Stuttgart II.