Fußball Landesliga, Staffel 2: FSV RW Stegen am Sonntag im Rebland zu Gast
„Immer, wenn wir dran sind, gelingt es uns nicht, den Big Point zu landen.“ Noch immer ärgert sich Uwe Berger, der Sportliche Leiter des TuS Efringen-Kirchen, über die Niederlage im Schlüsselspiel beim FSV Rheinfelden am vergangenen Ostersamstag. So hat der aktuelle Viertletzte vor dem Heimspiel am kommenden Sonntag (Anpfiff 15 Uhr) gegen den FSV RW Stegen vier Zähler Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz.
Efringen-Kirchen. Hätten die Rebländer in Rheinfelden gepunktet, dann wären sie erstmals in dieser Spielzeit nach dem 25. Spieltag auf einem Nichtabstiegsplatz gestanden. So aber müssen sie übermorgen wieder auf ihre Heimstärke bauen. Die drei Heimspiele (1:0 gegen den SV Weil, 2:1 gegen den SC Wyhl, 3:2 gegen den FC Zell) nach der Winterpause wurden ausnahmslos gewonnen. Dazu gesellte sich der 2:0-Erfolg beim VfR Hausen vor zwei Wochen.
Rebländer zu Hause eine Macht
Zu Hause ist der TuS in diesem Jahr eine Macht. Doch Gegner Stegen ist nicht von schlechten Eltern. Ein kleine Erfolgsserie spülte die Stegener auf den dritten Tabellenplatz. Nach den Kirchzartener Niederlagen an den beiden vergangenen Spieltagen ist für den FSV plötzlich Rang zwei und damit die Verbandsliga-Aufstiegsrunde in Reichweite. „Die Stegener haben mit der Saison noch nicht abgeschlossen. Die spielen bei uns voll auf Sieg. Das wird für uns wieder eine Herkules-Aufgabe“, betont Berger.
Doch auf eigenem Geläuf können die Efringer halt über sich hinauswachsen. Das wird am Samstag auch nötig sein, um den angestrebten „Dreier“ einzufahren. Coach und Taktik-Fuchs Thomas Hauser wird sich schon wieder etwas einfallen lassen.
Egal, in welcher Liga der TuS Efringen-Kirchen in der kommenden Spielzeit antreten wird, der aktuelle Kader bleibt zusammen. „Bis auf Peter Wassmer, der seine aktive Karriere beendet, wird kein Spieler den Verein verlassen“, informiert Berger.
Der TuS Efringen-Kirchen könnte bei einem Heimsieg dem rettenden Ufer wieder ganz nahe rücken, denn der FSV Rheinfelden steht beim Zweiten SV Kirchzarten vor einer ganz hohen Auswärtshürde.
