Fußball Ein Punkt das höchste der Gefühle

Die Oberbadische
Jochen Bürgin & Co. tun sich offensiv schwer. Foto: Bähr Foto: Die Oberbadische

Landesliga: Efringen-Kirchen und Freiburg-St. Georgen trennen sich 0:0

Efringen-Kirchen (mib). Einen Fußball-Leckerbissen bekamen die Zuschauer gestern auf dem Kunstrasen nicht serviert, als sich der TuS Efringen-Kirchen und der FC Freiburg-St.Georgen duellierten. 0:0 hieß es nach bescheidenden 90 Minuten.

Für die Hausherren war einfach nicht mehr drin. Gleich vier Ausfälle – Fabio Hillpuesch und Simon Diodene weilten am Jungesellenabschied von Peter Waßmer in Barcelona und Jonas Lauber war verletzt – musste der TuS verkraften. Defensiv gelang das recht gut, da auch Aushilfskraft Jens Vogtsberger eine starke Partie bot. Offensiv dagegen lief kaum etwas zusammen. Der TuS agierte viel zu ungenau, konnte die wenigen Aktionen nicht zu Ende spielen.

Die Gäste aus Freiburg, die nach diesem Punktgewinn nun den Klassenerhalt perfekt gemacht hatten, tauchten das eine oder andere Mal gefährlich vor dem TuS-Tor auf. Das war nach Standardsituationen der Fall, als Kopfbälle von Timo Beck, Patrick Weissenberger, Elias Schmidt-Riese oder Lukas Kempter nur knapp das Ziel verfehlten, oder aber nach Fehlern der TuS-Akteure. Gerade vor der Pause bettelte Efringen-Kirchen um den Gegentreffer. Doch weder Johannes Seitz noch Nicolas Greitzke konnten daraus Kapital schlagen.

Zwei Halbchancen konnte die Heimelf im gesamten Match verbuchen. Einmal schoss Fabio Kammerer zu zentral auf den gegnerischen Schlussmann, das andere Mal verpasste er eine Hereingabe von Thomas Fritsch nur knapp.

„Wir sind zufrieden mit dem Punkt, gerade wenn man bedenkt, wer alles gefehlt hat“, meinte TuS-Coach Thomas Hauser, der die vielen Ballverluste in der Vorwärtsbewegung kritisierte. „Daran müssen wir arbeiten.“

Zwei Spieltage vor dem Ende beträgt der Vorsprung des TuS nur noch einen Zähler auf Laufenburg. „Es läuft wohl auf den Showdown hinaus“, glaubt Hauser. So empfängt Efringen-Kirchen am letzten Spieltag Laufenburg vor den eigenen Fans.

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