Weil am Rhein (mib). „Das hat gut getan“, lässt Trainer Maximilian Heidenreich wissen. Ausgerechnet nach zwei Niederlagen hat der SV Weil beim Spitzenreiter FC Denzlingen beim verdienten 2:0 wieder auf die Siegerstraße zurückgefunden. „Letztendlich wird wohl Denzlingen der größte Konkurrent um Platz eins sein. Deshalb zählt dieser Sieg doppelt“, sagt der SVW-Coach. Nun ist der FC Emmendingen am Samstag, 15.30 Uhr, zu Gast im Nonnenholz. „Wir wollen punkten“, lässt Heidenreich wenig überraschend wissen. Allerdings: Ein Selbstläufer wird das nicht. „Emmendingen hat eine junge, gefährliche Mannschaft, die brandgefährlich ist und fürchterlich unangenehm zu spielen ist“, weiß der Ex-Profi des SC Freiburg. Auswärts habe sich Emmendingen bislang aber schwer getan. „Dazu müssen wir aber unseren Beitrag leisten.“ Es braucht einmal mehr die Einstellung des Denzlingen-Spiels. „Fußballerisch war das nicht das Gelbe vom Ei, aber wie wir gegen den Ball gearbeitet haben, kämpferisch und läuferisch war es das Beste, was ich beim SV Weil bisher gesehen habe.“ Das müssten seine Schützlinge nun regelmäßig auf den Rasen bringen. Auch gegen Emmendingen. Personell sieht es einmal mehr bescheiden aus. Piero Saccone (Magen-Darm) musste letzte Woche passen. Alexander Hermann konnte nur auf die Ersatzspielerbank sitzen. Hinter beiden Kickern steht ein Fragezeichen. Genauso wie bei Yannik Weber, der in Denzlingen einiges einstecken musste und nicht trainieren konnte. Aber das kennt man beim SVW schon.