Fußball Es wird Zeit für die Trendwende

Die Oberbadische
Sollen die Chancen besser verwerten:­ Frederik Wettlin und seine Auggener Mannschaftskameraden. Foto: Grant Hubbs Foto: Die Oberbadische

Verbandsliga Südbaden: FC Auggen bestreitet morgen das Kellerduell in Bad Dürrheim

Auggen (fas). Der FC Auggen steht vor einem richtungsweisenden Duell, wenn es am morgigen Samstag ab 15.30 Uhr am sechsten Verbandsliga-Spieltag beim FC Bad Dürrheim zur Sache geht.

Vor vier Wochen sah die Welt beim FCA noch deutlich besser aus. Damals feierte die Minardi-Elf einen gelungenen Saisoneinstieg. Zudem zog Auggen in die nächste Runde im Südbadischen Verbandspokal ein. Die Abgänge von Christian Ophoven und Yannik Domagala schienen vergessen. In der Folge zeigte die Formkurve allerdings nach unten.

Zwar waren die Leistungen nicht immer schlecht, doch die Ergebnisse blieben aus. Deshalb rangiert der FCA nach fünf Spielen nur auf dem 15. Tabellenplatz. „Wir lassen in bestimmten Phasen des Spiels die letzte Konsequenz in Abwehr und Angriff vermissen“, betont Auggens Cheftrainer Enzo Minardi.

Gegen Bad Dürrheim soll nun aber der zweite Saisonsieg folgen. Die Gastgeber hatten einen ähnlich schwachen Saisonstart. Nur dank des etwas besseren Torverhältnisses steht Auggen vor Bad Dürrheim. Acht Zugängen stehen sieben Abgängen gegenüber. „Sie hatten im Sommer einen Umbruch“, weiß Minardi, der auf Bastian Bischoff und Kerim Cifdalöz verzichten muss.

Um in Bad Dürrheim zu alter Stärke zurückzufinden, erhofft sich Minardi eine bessere Chancenverwertung seiner Schützlinge. „Die hat in den letzten Partien nicht gepasst.“

Einen Plan hat sich der frühere Kicker des FV Lörrach schon überlegt. „Wir werden kompakter agieren als zuletzt. Über unsere schnellen Außenspieler wollen wir zum Abschluss bekommen.“

Trotz des missglückten Saisonstarts bleiben die Auggener Verantwortlichen ruhig. Die aktuelle Situation ist schließlich keine neue. Schon in der vergangenen Runde verpatzte der FCA den Saisonauftakt, um in der Folge eine überragende Spielzeit zu absolvieren. Minardi: „Darüber hinaus war in den letzten Wochen nicht alles schlecht. Wir hatten viele enge Begegnungen, die wir leider verloren haben. Insgesamt fehlen uns zwei, drei Zähler.“

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