Zumal beim FCS die Welt nach der Hinrunde alles andere als rosig ausgesehen hat. Mit neun Zählern rangierten die Höllsteiner auf dem letzten Tabellenplatz.
„Was dann geschah, sucht in dieser Art und Weise sicherlich Seinesgleichen. Mit einer unglaublichen Serie von acht Siegen in Folge, schaffte es die Mannschaft mit einer Mischung aus erfahrenen älteren und jungen entwicklungsfähigen Spielern den Klassenerhalt bereits drei Spieltage vor Schluss zu sichern“, freut sich Pressesprecher Erik Möller und fügt hinzu. „Ein Lob an alle. Das Team tritt aktuell so homogen auf, wie man es sich nur wünschen kann.“
Düster sieht’s dagegen beim SV Istein aus. Im Abstiegsgipfel gegen den FV Degerfelden mussten sich die Schützlinge von Interimstrainer Christian Götze mit 0:3 vor heimischen Anhang geschlagen geben. „Wir waren die bessere Mannschaft, haben aber die Tore nicht gemacht. Sieben, acht Hundertprozentige ließen wir ungenutzt. Heute hätten wir noch ewig weiterspielen können und das Tor nicht getroffen. Nun haben wir es nicht mehr in der eigenen Hand“, ärgert sich Götze. Somit rutschten die Rebländer wieder auf einen Abstiegsplatz.
Der SV Weil III liegt auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. Beide Vereine haben 24 Zähler auf dem Konto. Die Grenzstädter haben allerdings eine bessere Tordifferenz vorzuweisen.