Lörrach (lu). Mit einer gehörigen Portion Optimismus geht Frauen-Verbandsligist FC Hausen
Lörrach (lu). Mit einer gehörigen Portion Optimismus geht Frauen-Verbandsligist FC Hausen in die Nachholpartie am morgigen Sonntag (13 Uhr) beim SV Gottenheim. „Der Turniersieg im südbadischen Verbandspokal vergangenen Woche in Schopfheim hat uns unheimlich gut getan“, sagt Bernhard Zimmermann, Trainer des in der Liga abgeschlagenen Schlusslichts.
Diesen Schwung und diesen Auftrieb hofft er nun nach Gottenheim mitnehmen zu können. Den Gegner, der sich zu Saisonbeginn groß verstärkt hat, unter anderem mit Carmen Höfflin vom Bundesligisten SC Sand, schätzt er vor allem in der Offensive als bärenstark ein. „Doch wir trauen uns zu, auch dort etwas Zählbares zu holen“, so der FCH-Coach.
Die Trainingsbeteiligung erfreut den Trainer
Mit der zuletzt gezeigten mannschaftlichen Geschlossenheit sowie auch der starken Trainingsbereitschaft und -beteiligung glaubt er fest daran, dass sein Team für eine Überraschung gut ist. Weil Gottenheim einen schwer zu spielenden alten Kunstrasenplatz habe, wollte er nichts dem Zufall überlassen und ließ sogar auf dem Kunstrasen in Zell eine Trainingseinheit absolvieren.
Mit Ausnahme von Anika Günther kann er zudem seine beste Mannschaft aufbieten. „Das hat bei uns auch Seltenheitswert“, lacht Zimmermann.
