Lörrach (lu). Der FC Hausen will endlich den ersten Sieg, die SG Wittlingen-Wollbach sinnt auf Wiedergutmachung. Das sind die Ziele der beiden heimischen Frauen-Verbandsligisten für den 8. Spieltag. Die SG empfängt den FC Freiburg St. Georgen, der FC Hausen muss beim Hegauer FV II antreten. FC Hausen „Wir werden mit viel Mut dahin fahren, der Glaube, dass wir’s können, ist da“, sagt Hausens Coach Bernhard Zimmermann vor der schweren Auswärtspartie im Hegau. Auch wenn es bislang in dieser Saison nicht laufen wolle, so sei man trotz allem optimistisch. Die Mannschaft sei sehr gefestigt und intakt. Es gebe eine „wahnsinnig gute“ Trainingsbeteiligung. „Und warum sollen wir beim Hegauer FV II nichts holen"“, fragt Zimmermann. Immerhin habe man bei der SG Vimbuch-Lichtenau mit einem Remis bewiesen, dass man gegen starke Teams bestehen kann. Es gelte daher, am Samstag die Fehler in der Defensive abzustellen. „Und endlich auch mal unsere Abschlussschwäche hinter uns zu lassen“, fordert der FCH-Coach. SG Wittlingen-Wollbach „Das wird eine schwierige Partie und die Favoritenrolle ist klar verteilt“, meint Marcus Reichenbach, Sportlicher Leiter der SG, vor dem Duell mit Freiburg St. Georgen. Sein Team sieht er dabei als Außenseiter. „Daher können wir ja nur gewinnen.“ Bislang habe man in dieser Saison dreimal mit Einem-Tor-Unterschied verloren. Jetzt gelte es im Heimspiel, das vergessen zu machen und wieder einmal voll zu punkten. „Außerdem haben wir ja nach der Habfinalniederlage vergangenen Sommer im Verbandspokal noch eine Rechnung gegen St. Georgen offen“, macht Reichenbach deutlich. Es müssten die sich bietenden Chancen konsequent genutzt werden, so der Sportliche Leiter. Personell kann Trainer Daniel Schulz aus dem Vollen schöpfen.