Sechs Minuten später darf Smailji über links schalten und walten, ehe er unbedrängt Marco Betrani bediente, der am langen Pfosten mit dem Kopf zur Stelle war und das 3:1 markierte. In der 38 Minute ein Missgeschick von Andreas Schatz im Mittelfeld. Er hatte den Ball viel zu einfach verloren, aber auch Glück, dass am Ende Stefan Hilpuesch auf der Torlinie gegen Smailji klären konnte.
„Wir haben uns selber geschlagen, der FSV Rheinfelden weiß gar nicht so recht, wie er zu den drei Treffern in Halbzeit eins gekommen ist, das waren allesamt individuelle Fehler“, ließ TuS-Coach Thomas Hauser nach dem Schlusspfiff wissen. Zudem sei seine Elf nicht so bissig wie zuletzt und nicht aggressiv genug gewesen.
Nach der Pause standen die Defensivreihen etwas sattelfester. Rheinfelden ließ die Gäste kommen, die immer offensiver wurden. Der FSV konnte kontern. Nach einem schnellen Gegenzug verpasste Stangl nach 53 Minuten das 4:1. Der erst kurz zuvor eingewechselte Eren Salli machte es in der 82. Minute besser – 4:1. Jochen Bürgin konnte drei Minuten später nur noch verkürzen.