Zuvor war der sehr agile Michailidis Stergianos im Strafraum von Simon Vutek von den Beinen geholt worden. Überhaupt machte der kleine Grieche eine starke Partie: „Er ist wendig, schnell, sucht das Eins-gegen-Eins“, lobte Weils Coach Andreas Schepperle
Sein Gegenüber Christoph Düster musste in der 43. Minute gegen Guiseppe Ferrara retten. Eine Minute nach Wiederbeginn stand Weils Keeper wieder im Mittelpunkt. Einen eigentlich schon sicher in den Händen haltenden Ball ließ er nach einer Berührung mit Bujar Halili fallen. Wenige Sekunden später traf Sandro Knab zur überraschenden Führung. „Das geht auf meine Kappe“, bekannte Düster.
Die Weiler waren zunächst von der Rolle, viele Pässe waren zu ungenau, so dass die Laufenburger das Spiel durchaus kontrollieren konnten. Einen langen Ball von Fabian Kluge in den Lauf von Yannik Weber zimmerte dieser in der 64. Minute zum Ausgleich ins Netz. „Innerhalb von zehn Minuten haben wir das Match aus der Hand gegeben“, ließ ein enttäuschter Schneider wissen.