Die gastgebenden Schützlingen eines zufriedenen Trainers Tiziano Di Domenico spielten eine bärenstarke erste Halbzeit. Benedikt Schneider (12.) und Torjäger Alexander Herbst stellte nach 19 Minuten auf 2:0. Es war sein 20 Saisontreffer. In der Folgezeit nutzten die Wittlinger weitere Großchancen nicht zum dritten und vierten Treffer. Das ärgerte auch Di Domenico: „Da hätten wir schon alles klar machen können.“ So kam, was kommen musste: Der FC Wallbach verkürzte in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit auf 2:1.
Wittlingen hatte im ersten Abschnitt kräftemäßig über seine Verhältnisse gespielt. Denn Wallbach drängte nun mit Macht auf den Ausgleich. In der Schlussphase verhinderte der eingewechselte Almir Qerimi und Torwart Fritz den Ausgleich. Mit Glück, aber auch großem Kampfgeist rettete der FCW den Sieg über die Zeit.