Ernüchterung herrscht dagegen beim unterlegenen SV Schwörstadt. Mit nur 13 Zählern ist der Aufsteiger nun das neue Schlusslicht der Liga. „In Huttingen war mehr drin. Nicht gestimmt hat bei uns die Chancenverwertung“, ärgert sich SVS-Coach Urs Keser. Trotz des Negativlaufs steckt Keser den Kopf nicht in den Sand: „Die letzten drei Wochen geben mir Hoffnung. Da haben wir gute Spiele absolviert. Wir schauen nach vorne und bleiben positiv.“
Nicht mehr so gut wie noch in der Hinrunde läuft es derzeit für den SV Karsau. Gegen den FC Steinen-Höllstein setzte es eine 2:3-Heimniederlage. „Es haben wieder sechs, sieben Stammspieler gefehlt. Wir pfeifen aus dem letzten Loch. Dafür hat sich die Mannschaft gut verkauft. Ein Remis wäre verdient gewesen“, lässt Karsaus Übungsleiter Wilfried Zäh wissen.
Noch immer rangiert der SV Karsau auf einem beachtlichen achten Tabellenplatz und hat mit elf Punkten einen deutlichen Vorsprung vor dem ersten Abstiegsplatz. „Ich denke, dass wir uns wieder fangen werden, wenn die aktuell Verletzten wieder fit sind“, gibt sich Karsaus Übungsleiter zuversichtlich.