Dritter im Bunde ist Schlussmann Sven Rodehau, der ebenfalls schon einmal im Nonnenholz kickte, ehe es ihn zum FC Auggen zog. Das letzte halbe Jahr pausierte der 32-Jährige. Nun soll Rodehau beim Bezirksligisten das Tor sauberhalten. „Er ist ein gestandener Keeper“, sagt Gottschling, der von allen dreien nicht nur eine Menge hält, sondern sich auch einen Leistungsschub für seine jungen Schützlinge erhofft. „Das fängt schon im Training an und hört im Spiel auf. Sie steigern das Niveau der Übungseinheiten, und unsere Jungs können sich von den höherklassigen Akteuren etwas abgucken. Und im Spiel werden sie Verantwortung übernehmen und auch einmal Ruhe reinbringen, wenn es sein muss.“
Derzeit würden gerade im Zentrum erfahrene Kräfte fehlen. „Da spielen drei Junge, die das noch nie gespielt haben. Wir haben hier Handlungsbedarf und werden mit Ophoven und Domagala top-besetzt sein“, freut sich Gottschling. „Wir machen mit ihnen den nächsten Schritt.“
Die Entwicklung soll, geht es nach dem Willen Gottschlings, beim VfR weiter vorangetrieben werden. Auf und neben dem Platz. „Der Verein wird immer professioneller, stellt sich immer breiter auf.“ Er selbst arbeite immer auf die nächsthöhere Liga hin. „Ob es dann reicht, muss man sehen“, sagt der in Lörrach-Stetten wohnhafte ehemalige Mittelfeldmann, der sich in Bad Bellingen „unglaublich wohlfühlt.“ Der Verein sei toll, entwickle sich immer weiter und die Infrastruktur sei ebenfalls „top“.