Nach einer desaströsen Vorrunde mutet Schlussrang sieben für den SV Schopfheim fast schon als kleines Wunder an. Nach der Rückkehr von Peter-Sammy Oßwald, der beim Landesligisten FV Lörrach-Brombach den Durchbruch nicht schaffte, ging es mit dem Fußballclub aus der Markgrafenstadt nach der Winterpause steil bergauf. Und am Ende standen die Schopfheimer sogar noch vor dem Lokalrivalen FV Fahrnau, der nach einer schwächeren Rückrunde in der Abschlusstabelle nur Elfter wurde.
Hinter dem FC Huttingen liegt eine sorgenfreie Saison. Nach einem Umbruch im Team darf Rang acht durchaus als Erfolg gewertet werden. Direkt dahinter ist der SV Karsau platziert. Mit diesem einstelligen Tabellenplatz kann der Aufsteiger durchaus zufrieden sein.
Heilsbringer für den FC Steinen-Höllstein waren zum einen der in der Winterpause geholte Trainer Michael Geßner und zum anderen eine Handvoll reaktivierter Fußball-Größen vergangener Tage. Fuchs Geßner und seine rüstigen Seniorenfußballer hauchten dem Totgeglaubten neues Leben ein. Am Ende freuten sich alle im Wiesentalstadion über den zehnten Tabellenrang.
Zittern war während der gesamten Saison beim FV Degerfelden angesagt. Am Ende reichte es zu Platz zwölf. Unter seinen Möglichkeiten ist der SV Weil III geblieben. So musste die Weiler Dritte in die Abstiegsrelegation, wo sie aber dank personeller Unterstützung aus der „Ersten“ und „Zweiten“ den Ligaverbleib problemlos realisierte.