Fußball Verbandsliga: FVLB und SVW legen los

Die Oberbadische
Offensivmann Tarek Aliane wechselt vor der Runde die Fronten und vom Grütt ins Nonnenholz. Foto: Bähr Foto: Die Oberbadische

Lörrach/Weil am Rhein (fas). Nach dem Aufstieg des SV Weil sind

Lörrach/Weil am Rhein (fas). Nach dem Aufstieg des SV Weil sind in der A-Junioren-Verbandsliga wieder zwei Teams des Bezirks Hochrhein vertreten.

Der FV Lörrach-Brombach präsentierte sich in der vergangenen Runde in starker Verfassung und landete am Ende auf dem dritten Tabellenplatz. Der letztjährige Co-Trainer Angelo Cascio hat nun das Zepter von Karl-Frieder Sütterlin übernommen. „Ich habe nun mehr Verantwortung, wobei ich auch schon in der vergangenen Saison das Training geleitet habe. Fakt ist, dass Karl-Frieder Sütterlin nicht so einfach zu ersetzen ist“, erklärt Cascio, der ein ambitioniertes Ziel verfolgt. „Wir wollen oben mitspielen, setzen uns da aber nicht unter Druck.“

Das Team besteht aus Spielern des Jahrgangs 1999 und 2000. „Wir haben eine gute Mischung.“ Mit dem Verlauf der Vorbereitung war der Coach nicht ganz so glücklich. „Die war anfangs schleppend. Nun wird es besser. Im Training sind durchschnittlich 18 Spieler.“ Die Grüttkicker starten am Sonntag (13 Uhr) mit einem Heimspiel gegen den SC Pfullendorf in die neue Verbandsligarunde.

Der SV Weil musste im Sommer einen Umbruch vollziehen. Viele Jungs des Jahrgangs 1998 sind in den Aktivfußball aufgerückt. „Nichtsdestotrotz haben wir eine verbandsligareife Truppe. Ich bin zuversichtlich gestimmt, das wir den Ligaerhalt packen“, lässt Rolf Sutter, der Sportliche Leiter der SVW-Junioren, wissen. Sutter hat zudem seine Kontakte spielen lassen und Tarek Aliane sowie Maximilian Brenner vom FVLB ins Nonnenholz geholt. „Da war natürlich vorteilhaft, dass ich die Jungs noch aus meiner Zeit beim FVLB kenne.“ Zudem stießen Michael Aselborn und Romano Males vom SV Nollingen zu den Blau-Weißen.

Jan Hebding heißt überdies der neue Trainer der A-Junioren. Er übernimmt nun das Kommando an der Seitenlinie. „Er hat das bislang optimal gemeistert. Jan ist sportlich gut geschult und legt viel Wert auf Teambuilding“, so Sutter. Auch deshalb verbrachte das neu formierte Team ein dreitägiges Trainingscamp in Oberharmersbach.

Zum Auftakt geht’s am Sonntag (12.30 Uhr) zum FC Radolfzell. „Gleich zu Beginn treffen wir auf einen echten Hammer. Radolfzell macht seit Jahren eine super Jugendarbeit“, weiß Sutter um die Schwere der Aufgabe.

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