Trotz des verpassten Aufstiegs kann der FC Schönau mit seinem Coach Heiko Günther auf eine richtig gute Spielzeit zurückblicken. Der Tabellendritte kam nach einigen Anlaufschwierigkeiten immer besser in Tritt und verdiente sich mit dann konstant guten Leistungen Rang drei und damit die Teilnahme an den beiden Aufstiegsspielen.
Letztlich gelang es dem FV Lörrach-Brombach nicht, vom Höhenflug und Aufstieg der „Ersten“ in die Verbandsliga zu profitieren. Dafür war die personelle Fluktuation im Team einfach zu groß. Der Vierte scheiterte daran, dass die Mannschaft zu oft kein eingespieltes Team war.
Eine positive Überraschung war sicherlich der fünfte Platz des SV Jestetten. So weit vorne hatte man den Verein aus dem östlichsten Zipfel des Bezirks nicht erwartet.
Die vier Absteiger sind keine Überraschung
Wäre der Absturz nach der Winterpause nicht gewesen, der FC Wittlingen hätte ins Titelrennen eingreifen können. So aber mussten die Schützlinge von Trainer Di Domencio mit Platz sechs zufrieden sein. Die Erwartungen übertroffen haben sicherlich die beiden Aufsteiger VfR Bad Bellingen und die Spvgg. Brennet-Öflingen. Sie werden auch in der anstehen Spielzeit eine gute Rolle spielen. Vor allem die Bad Bellinger haben sich mit namhaften Verstärkungen einiges vorgenommen.
Mit Platz neun ist die Saison für den FC Erzingen, der vor der Saison zu den Titelanwärtern gezählt worden war, enttäuschend verlaufen. Der FC Wehr konnte die Erwartungen aus der Vorrunde nicht erfüllen. Auch der SV Buch als Elfter blieb unter seinen Möglichkeiten.
Die vier Absteiger sind keine Überraschungen. Aufsteiger Wutöschingen, die junge Mannschaft des FC RW Weilheim, der VfB Waldshut und auch der SV Herten nahezu die gesamte Saison in der Abstiegszone auf. Dennoch ist es aus Hertener Sicht richtig bitter, dass der Abstieg erst am letzten Spieltag Wirklichkeit wurde.