Insgesamt kamen die Efringer zu einfach zu ihren drei Treffern. Auch das 3:1 nach 54 Minuten fiel unter diese Rubrik. Breitenfellner – er kam früh für Stefan Endres, der wegen einer Zerrung aufgeben musste – bediente nach einem Konter den freistehenden Kammerer in der Mitte, der die Führung ausbaute.
Zell gab sich nicht geschlagen, kam in der 65. Minute durch Rapp nicht nur zum 1:2-Anschluss, sondern auch zu weiteren Top-Gelegenheiten. Doch Daniel Philipp scheiterte an Keeper Jörg Bürgin (75.), dann rutschte Robin Wiessmer vor dem Tor weg, ehe nochmals Philipp einen Kopfball aus fünf Metern über die Latte setzte.
Und dann hätte Schiri Gaspare Lombardo sogar noch auf Strafstoß für Zell entscheiden müssen. Genau genommen zweimal: Erst räumte Florian Mauerer im Luftkampf Rapp aus dem Weg, dann ging Andreas Schatz ungestüm gegen Ralf Kiefer zu Werke. Glück für die Zeller allerdings, dass Referee eine Tätlichkeit von Wiessmer kurz vor der Pause gegen Jonas Lauber nicht sah.