In dem von Manfred Mutter und Markus John unterzeichneten Papier weist die BI darauf hin, dass der für das BASF-Areal aufzustellende Bebauungsplan „einen entscheidenden Schlüssel zu einer zukunftsorientierten Gestaltung unserer Gemeinde darstellt“. Weiter heißt es: „Nur dadurch kann die Ansiedlung eines Sondermüllentsorgers (gemeint ist die Firma Zimmermann, d. Red.) ausgeschlossen werden, die entgegen dem erklärten Willen der Gemeinde und einer breiten Öffentlichkeit nach Ablauf der Veränderungssperre in einem Jahr von BASF durchgesetzt werden soll.“
Die BI Zukunftsforum befürchtet die „Entstehung einer Sondermülldrehscheibe Grenzach-Wyhlen mit großem, europäischem Entwicklungspotenzial“, falls „derartige unerwünschte Ansiedlungen“ auch mittels Bebauungsplan nicht verhindert werden könnten. Mit „steigender Tendenz“ würden sonst „jährlich 140 000 Tonnen Giftmüll durch tausende Gefahrgut-Transporte“ nach Grenzach-Wyhlen gebracht, schreiben John und Mutter.