Über viele Gäste freuten sich die „Freunde des TIZ“ bei ihrem ersten Apéro, zu dem der Verein ins Theater im Zehnthaus (TIZ) eingeladen hatte. Im Januar dieses Jahres wurde der Verein gegründet. Mittlerweile zählt er mehr als zwei Dutzend Mitglieder. Grenzach-Wyhlen (mh). Vorsitzender Josef Gyuricza ließ die Idee Revue passieren, die schließlich zur Gründung des Vereins führte. Dazwischen hörten die Gäste den „CC Rider Blues“, „Caledonia“ und andere Stücken der „Grenzacher Blues Brothers“, Tillmann Sachweh und Hennig Kurz, die den Abend kurzweilig musikalisch gestalteten. Man habe im Jahr 2011 zusammen mit Tom Müller und Heinz Engelhardt eine Spielstätte gesucht und den Gewölbekeller im Zehnthaus entdeckt, der damals vollgestellt war mit allerlei Möbeln. Das Jugendprojekt „Nicht nur zur Osterzeit“ sei seinerzeit die erste Produktion gewesen, die im noch provisorischen Kellertheater stattfand, erinnerte Gyuricza. Das Interesse am Raum sei gewachsen, und der Förderverein für Kinder, Jugend und Kultur habe dann die Regie übernommen. Auf der Suche nach einem starken Partner habe man im Jahr 2013 bei der VHS offene Türen eingerannt, und seither haben sich Kleinkunst und Kabarett im TIZ in der Kooperation mit der VHS bestens entwickelt. Er sei froh und dankbar, dass auch die Gemeinde – der kommunalen Wohnungs- und Grundstücks GmbH gehört das Haus – mit im Boot ist, sagte Gyuricza. Das alles mündete in der Gründung des Vereins der Freunde des TIZ, so der Vorsitzende, der sich an dieser Stelle bei allen Aktiven des Vorstands bedankte. Er hoffe, so Gyuricza, dass sich das „Pflänzchen TIZ“ weiter prächtig entwickelt, und dass viele Menschen dies auch mit einer Mitgliedschaft im Verein „Freunde des TIZ“ fördern. Gyuriczas Dank galt an diesem Abend aber auch Kurt Paulus, der gleichsam als Gastgeber fungierte. Er hat die Ausstellung „Café global“ im Zehnthaus konzipiert und führte die Gäste hindurch.