Grenzach-Wyhlen Das Publikum war begeistert

Die Oberbadische
Ein Höhepunkt des Frühlingskozertes des Musikvereins Grenzach war der Auftritt der beiden Flötistinnen Jaqueline Renner (links) und Manuela Forster. Foto: Heinz Vollmar Foto: Die Oberbadische

Ansprechendes Frühlingskonzert des Musikvereins Grenzach im Haus der Begegnung

Grenzach-Wyhlen (mv). Mit einem unterhaltsamen Frühlingskonzert samt brillant dargebotenen Melodienreigen bereitete der Musikverein Grenzach am Sonntagnachmittag im Haus der Begegnung rund 140 Gästen einige stimmungsvolle Stunden.

Die Musiker zeigten sich dabei bestens disponiert und bestachen mit einem hohen Leistungsniveau über das gesamte Konzert hinweg. Zum Dank spendierte das Publikum lang anhaltenden Beifall.

Überrascht über den guten Zuspruch beim Frühlingskonzert zeigte sich zu Beginn des Programms auch die Vorsitzende des Musikvereins, Bianca Scarpinato, und der Dirigent des Orchesters, Heinz Benz. Unter seiner Leitung scheint der Musikverein eine neue Blütezeit zu erleben, wie auch aus Gesprächen mit begeisterten Gästen herauszuhören war. Benz hat seit über einem Jahr die Taktstockführung inne. Beim Frühlingskonzert am Sonntag bewies der Dirigent einmal mehr, dass er das relativ junge Ensemble zu Höchstleistungen anspornen und auch entsprechend motivieren kann.

Einen schwungvollen Beginn verzeichnete das Konzert mit dem „Castaldo-Marsch“ von Rudolf Novacek, bevor der Klangkörper des Musikvereins in der Komposition „Concert d’Amore“ von Jacob de Haan klassische und moderne Rhythmen in sich vereinte.

Als begnadeter Trompeten- Solist erwies sich Patrick Böhler. Er konnte bei der Präsentation der Komposition „The Rose“ seine außergewöhnliche Virtuosität unter Beweis stellen. Ein echter Höhepunkt des Konzerts war ferner die Uraufführung der vier Sätze „Vom Tango bis Fox“, einer Suite, die von Charlotte Böhler-Müller eigens komponiert wurde und vom Musikverein Grenzach auf brillante Weise dargeboten wurde. Böhler-Müller war selbst beim Konzert zugegen und genoss sichtlich ihr Werk, während sich die Vorsitzende des Musikvereins und auch der Dirigent mit einem Blumengruß bei der Komponistin bedankten.

Zu den weiteren Höhepunkten zählten Kompositionen wie das „Italien-Festival“ von Glenn Osser, dazu bekannte Melodien aus der „West Side Story“ von Leonard Bernstein sowie der Auftritt der beiden Flötistinnen Manuela Forster und Jaqueline Renner im Stück „Twinkling Flutes“.

Mit dem „Grenzacher Salut“, einer von Heinz Benz selbst geschaffenen Komposition, verabschiedete sich am Ende eines glanzvollen Frühlingskonzerts ein bestens aufgelegter Musikverein von seinem zufriedenen Publikum.

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