Grenzach-Wyhlen Die Arbeit ist noch

Die Oberbadische
Der neue Vorstand des Bau-Fördervereins Sankt Georg (von links): Uwe Eckert, Elisabeth Mattes, Kurt Lindau, Claudia Grieshammer, Michael Nopper und Paul Kuhn. Auf dem Foto fehlt Gertrud Wittek. Foto: Heinz Vollmar Foto: Die Oberbadische

Versammlung: Bauförderverein St. Georg

Grenzach-Wyhlen (mv). Der vor vier Jahren aus Anlass der Sanierung der Pfarrkirche St. Georg gegründete Bau-Förderverein hat in den zurückliegenden Jahren mit dafür gesorgt, dass die Arbeiten an Kirchenschiff und -turm mittlerweile weitgehend abgeschlossen sind. Dennoch will der Verein weiterhin aktiv bleiben und beispielsweise durch vielerlei Aktivitäten Spendengelder für den Erhalt der Kirche sammeln.

Bei der Mitgliederversammlung verwies die stellvertretende Vorsitzende des Stiftungsrates, Maria Deschler, auf die noch bevorstehenden Arbeiten, die vor allem die Außenanlagen der Kirche betreffen. Konkret gehe es dabei um die Pflasterung, die Beleuchtung und die Begrünung im Umfeld. Außerdem müsse noch eine behindertengerechte Rampe gebaut werden. Man sei jedoch durch eine außergewöhnliche Maßnahme wie die Sanierung der Kanalisation zeitlich etwas zurückgeworfen worden, sagte Deschler.

Pfarrer Uwe Schrempp erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass man noch auf zusätzliche Gelder von der Erzdiözese Freiburg und auf deren Zustimmung für die weiteren Baumaßnahmen warte. In diesem Zusammenhang forderte Beisitzer Paul Kuhn die Erzdiözese auf, direkt in Wyhlen vorbeizuschauen, um selbst festzustellen, dass die Fertigstellung der Außenanlagen dringend geboten sei. Kein Verständnis zeigte Kuhn, dass man sich in Freiburg dafür viel zu viel Zeit lasse. Seine Kritik wollte er vor allem im Zusammenhang mit der fleißign Arbeit des Bau-Fördervereins verstanden wissen.

Rückblick

In den Mittelpunkt ihres Berichtes stellte Vorsitzende Elisabeth Mattes zwei Konzerte, den Verkauf von Kräutersträußchen an Maria Himmelfahrt sowie den Adventsbasar – allesamt Anlässe, mit denen man Gelder für den Erhalt der Pfarrkirche generierte. Außerdem habe man eine Spende der Volksbank erhalten. Mattes dankte allen, die sich für den Erhalt von St. Georg einsetz(t)en.

Lob von Ebi-Kuhn

Lobende und dankbare Worte richtete Bürgermeisterstellvertreterin Ulrike Ebi-Kuhn an den Förderverein. „Viele kämpfen für die Kirche St. Georg. Wenn man vier Jahre zurückdenkt, als noch nicht sicher war, ob die Kirche überhaupt erhalten werden kann, muss man heute froh und erleichtert sein, was erreicht wurde.“ Dies sei nicht zuletzt dem Engagement des Baufördervereins zu verdanken, sagte sie.

Zur Vorsitzenden wurde Elisabeth Mattes gewählt, zu ihrer Stellvertreterin wurde Gertrud Wittek (in Abwesenheit) bestellt. In ihren Ämtern bestätigt wurden Kassiererin Claudia Grieshammer und Schriftführer Michael Nopper. Zu Beisitzern wurden Paul Kuhn, Uwe Eckert und Kurt Lindau gewählt. Zu Kassenprüfern wurden Erwin Beck und Justin Westermann bestellt.

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