Grenzach-Wyhlen. Mit dem „Motor Basel“ (Benz) um die Ecke, mehr als 3000 Pendlern in die Schweiz und über 2000 eigenen Industriearbeitsplätzen und ist Grenzach-Wyhlen ein attraktiver Wohnstandort, sogar für Schweizer. Deren Anteil an den Wohneigentumskäufern ist mit fünf bis sechs Prozent zwar niedrig, aber steigend, zumal für sie nicht nur Immobilien, sondern auch die Kinderbetreuung deutlich kostengünstiger ist. Durch den anhaltenden Zuzug hat die Gemeinde schon jetzt mehr Einwohner wie ihr für 2020 prognostiziert wurden. Mit der Attraktivität steigen die Preise. „Kaltmieten von bis zu 13 Euro pro Quadratmeter sind keine Seltenheit; für Immobilien ist fast jeder Preis möglich“, hielt Benz fest.
„Wir brauchen daher Wohnraum für kleine Geldbeutel, für einheimische Familien und auch für Führungskräfte – alle sind für uns wichtig“, machte Benz deutlich. Die Gemeinde hat daher mit den Baugenossenschaften und der gemeindeeigenen Wohnbau ein „Bündnis für Wohnungen“ geschlossen und an allen Stellschrauben gedreht, die rechtlich möglich sind.