Sein großer Wunsch ist es, dass das ZeitzeugenGW-Projekt nicht nur ein virtuelles bleibt, sondern in einem festen Haus unterkommt. Als die Musikreihe „Klassikanderswo“ im vergangenen Sommer sich als Spielort die Zielmatten ausgesucht hatte, entwickelte er zusammen mit Peter Weber die Idee, an der Spielstätte auch ein Zelt aufzubauen, in dem die wechselvolle Geschichte des Areals dargestellt wurde. Der Erfolg war gewaltig. Und so wird es auch beim nächsten „Klassikanderswo“ wieder ein „Museum anderswo“ geben. Diesmal in einem festen Gebäude, doch wo das ist, wird noch nicht verraten. Paulus möchte das „Museum anderswo“ fest installieren. Nicht als Heimatmuseum, davon gebe es genug, sondern als Haus der Geschichte, in der wechselnde Themen präsentiert werden.
Noch immer ist Paulus daran interessiert weitere Objekte dem ZeitzeugenGW-Projekt hinzuzufügen. Gerade bei der Geschichte um das „Heilbad Grenzach“ und die Quelle im Emilienpark gab und gebe es noch viel zu entdecken: „Was mir fehlt, ist noch der letzte Schritt, warum die Quelle schlussendlich aufgegeben wurde“, sagt er.
Paulus freut sich über jedes Dokument jedes Bild und auch wörtliche Erinnerungen, die ihm für sein Projekt zur Verfügung gestellt werden. Dokumente und Bilder werden gescannt und den Eigentümern zurückgegeben.