Obwohl man gegen Abend einen größeren Zuspruch erwartet hatte, blieb dieser dennoch aus, so dass am Ende gerade einmal 145 Spendenwillige zu verzeichnen waren. Davon durften 130 zur Spende zugelassen werden. Erfreut zeigten sich die Veranstalter dennoch über insgesamt 14 Erstspender.
Die Gründe, warum einige Spendenwillige nicht zur Spende zugelassen werden konnten waren vielfältig, wie auch Dr. Ruth Kreuz vom Blutspendedienst berichtete. Sie verwies aktuell auf den ZIKA-Virus, das Westnilfieber oder auch das Chikungunya-Fieber. Personen, die sich innerhalb von vier Wochen in einem dieser Endemiegebiete aufgehalten haben, wo das Risiko bestand, sich mit einer entsprechenden Viruserkrankung zu infizieren, durften daher bei der Spendenaktion am Freitag nicht zugelassen werden. Darüber hinaus gab es aber auch individuelle Erkrankungen von Patienten, Operationen, Gründe wie Eisenmangel im Blut, Herzrhythmusstörungen, die dazu führten, dass die Ärzte eine Spende nicht zuließen.