Grenzach-Wyhlen Freiwillige gesucht

Die Oberbadische
In der Hochrheinhalle wurde Blut gespendet. Foto: Heinz Vollmar Foto: Die Oberbadische

Blutspende: Aktion in Wyhlen

Grenzach-Wyhlen (mv). An der jüngsten Blutspendeaktion am Freitag in der Wyhlener Hochrheinhalle beteiligten zahlreiche Spender. Aufgrund des schwülen Wetters und der dann einsetzenden starken Regenfälle war der Zuspruch indes zu Beginn der Blutspendeaktion eher zurückhaltend, was auch von den Helfer des Blutspendedienstes sowie den Mitgliedern des DRK-Ortsvereins Grenzach-Wyhlen festgestellt wurde.

Obwohl man gegen Abend einen größeren Zuspruch erwartet hatte, blieb dieser dennoch aus, so dass am Ende gerade einmal 145 Spendenwillige zu verzeichnen waren. Davon durften 130 zur Spende zugelassen werden. Erfreut zeigten sich die Veranstalter dennoch über insgesamt 14 Erstspender.

Die Gründe, warum einige Spendenwillige nicht zur Spende zugelassen werden konnten waren vielfältig, wie auch Dr. Ruth Kreuz vom Blutspendedienst berichtete. Sie verwies aktuell auf den ZIKA-Virus, das Westnilfieber oder auch das Chikungunya-Fieber. Personen, die sich innerhalb von vier Wochen in einem dieser Endemiegebiete aufgehalten haben, wo das Risiko bestand, sich mit einer entsprechenden Viruserkrankung zu infizieren, durften daher bei der Spendenaktion am Freitag nicht zugelassen werden. Darüber hinaus gab es aber auch individuelle Erkrankungen von Patienten, Operationen, Gründe wie Eisenmangel im Blut, Herzrhythmusstörungen, die dazu führten, dass die Ärzte eine Spende nicht zuließen.

Überrascht zeigten sich einige Blutspender über den neu geschaffenen Fragenkatalog, den jeder Spender vor seiner Spende auszufüllen hatte. Hier werden neuerdings auch Fragen zum Sexualverkehr über Infektionen wie wie HIV, Hepatitis, die mit der Spende übertragen werden können, gestellt. Als Begründung wurde angegeben, dass Infektionen zum Teil erst bis zu vier Monate nach der Ansteckung nachgewiesen werden können.

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