„Schul/Banker“: Lise-Meitner-Gymnasium nimmt an Bankenplanspiel teil
Grenzach-Wyhlen (art). Im laufenden Schuljahr findet wieder der Schülerwettbewerb „Schul/Banker“ statt. Dabei handelt es sich um ein Bankenplanspiel des Bundesverbandes deutscher Banken. Wie in den vergangenen Jahren macht dabei auch das Lise-Meitner-Gymnasium mit, diesmal mit zwei Gruppen.
Das Planspiel wird zum 18. Mal ausgetragen. Start war am 9. November. Über 3700 Schüler in 800 Teams gingen an den Start. „Schul/Banker“ wird als Fernplanspiel über das Internet ausgetragen. Das Spiel endet am 16. Februar. Für das Finale vom 23. bis 25. April in Potsdam qualifizieren sich die 20 besten Teams.
Das Planspiel ist ein Wettbewerb für Schüler, die sich für Wirtschaft interessieren und Spaß daran haben, Eigeninitiative zu entwickeln. Die Teilnehmer nehmen im Chefsessel einer virtuellen Bank Platz und treffen im Team eine Vielzahl von geschäftspolitischen Entscheidungen, die auch in der Realität vom Management einer Bank getroffen werden könnten. Dabei können sie ihre unternehmerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Bei „Schul/Banker“ spielen die Schüler auf einem von 20 Märkten. In jedem „Geschäftsjahr“ haben sie eine Woche Zeit, um ihre Spielentscheidungen zu diskutieren, zu planen und zu treffen. Zum Abschluss jedes „Geschäftsjahres“ senden die Teams ihre Entscheidungen an die Spielleitung.
In den vergangenen Jahren haben mehrere Teams vom Lise-Meitner-Gymnasium, betreut von Lehrerin Inge Oppenhäuser, erfolgreich am Banken-Planspiel teilgenommen. Im Jahr 2009 hatte es ein Team aus Grenzach-Wyhlen ins Finale geschafft und wurde bestes Team von Baden-Württemberg. Vergangenes Jahr kam das Team des Lise-Meitner-Gymnasiums auf Platz 20 von über 800 Teilnehmern.
Jetzt machen zwei Teams vom Wirtschaftskurs der elften Klasse mit den Banken „Spar-Code“ mit Teamleiter Philipp Tran und der „G-Town-Investment-Bank“ mit Teamleiterin Sara Giambanco mit. In den sechs Spielrunden haben die Teilnehmer jeweils eine Woche lang Zeit, Entscheidungen zu treffen. Dazu gehört beispielsweise, ob sie an der Zinsspirale drehen, ob eine Filiale eröffnet wird, wie viel in Werbung investiert wird, welche Gebühren erhoben werden und vieles mehr. Jeweils zum Ende der Woche erfahren die Schüler dann das Ergebnis – ob sie einen Gewinn erzielt haben oder nicht. Im Vorfeld des Wettbewerbs hatten sie auch Banken besucht und sich dort informiert.
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