Absperrarmatur
Im Bereich des Schiffsanlegers ist eine Absperrarmatur, ein sogenannter Schieber, in den Boden eingelassen. Mit diesem Ventil soll beispielsweise bei Unfällen mit Ölverlust der Oberflächenabfluss in den Rhein abgesperrt werden. Das Wasser wird dann temporär in einem unterirdischen Becken aufgefangen. Der Zugang zu dieser Anlage müsse laut Pressemitteilung zwingend frei zugänglich sein und dürfe keinesfalls von Baumaterial oder Maschinen verstellt werden.
Ausblick
Das letzte Großbohrgerät wird voraussichtlich bis zum heutigen Dienstag noch in Betrieb sein und die letzten Arbeiten an der Bohrpfahlwand vornehmen. Damit geht die lärmintensivste Phase der Sanierungsarbeiten zu Ende, heißt es in der Mitteilung. Alle eingesetzten Großbohrgeräte sollen demnach bis spätestens zum Ende dieser Woche das Baufeld verlassen haben, nachdem sie abgebaut, gereinigt und für den Transport vorbereitet worden sind. Bis Herbst soll die Errichtung der schallgedämmten und luftdichten Einhausung vollendet sein. Der Sanierungsaushub wird laut Roche voraussichtlich bis 2020 erfolgreich beendet werden können.
Verkehrsaufkommen
Aufgrund von Material- und Geräteanlieferungen zur Baustelle und des Abtransports von Spezialcontainern ist weiterhin mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen. Im Rahmen der Sanierungsarbeiten kann es zwischenzeitlich zu erhöhten Lärmemissionen kommen, heißt es in der Mitteilung abschließend.