Grenzach-Wyhlen Mehr Sicherheit für Fahrradfahrer

Die Oberbadische
Von der Einmündung Hardstraße bis zur B 34 erhält der Gmeiniweg bald beiderseits Radfahrer-Schutzstreifen. Foto: Tim Nagengast Foto: Die Oberbadische

Radschutzstreifen für B 34, Gmeiniweg, Köchlin- und Emil-Barell-Straße 

Von Tim Nagengast

Grenzach-Wyhlen. Die von der IG Velo seit langem geforderten Schutzstreifen auf B 34, Gmeiniweg, Köchlin- und Emil-Barell-Straße können aufgebracht werden – zumindest streckenweise. Nach umfassenden Abklärungen mit verschiedenen Behörden gab der Gemeinderat am Dienstagabend grünes Licht.

Die Bundesstraße 34 erhält vom Grenzacher Horn bis zur Einmündung „Im Ifang“ beiderseits Schutzstreifen, also ausschließlich in Grenzach.

In Wyhlen ist die 6,70 Meter breite Ortsdurchfahrt zu schmal. Dort bleibt es beim bestehenden, einseitig aufgebrachten Schutzstreifen für Velofahrer. Der Gemeinderat verwarf mehrheitlich den Vorschlag der Verwaltung, auch in Wyhlen zwei Schutzstreifen aufzubringen. Dazu wäre allerdings ein Antrag als „Pilotanwender“ bei der obersten Straßenverkehrsbehörde zu stellen gewesen.

In Grenzach endet der gemeinsame Fuß- und Radweg künftig in Höhe des Küchenstudios Thamm. Ab dort bis zur Straße „Ob dem Dorf“ sind künftig nur noch Fußgänger zulässig. Mittels klarer Markierungen sollen die Radfahrer über den Parkstreifen der B 34 auf den Schutzstreifen geleitet werden.

Auch der Gmeiniweg bekommt beiderseits Schutzstreifen – und zwar aus Richtung Hieber-Markt bis zur Einmündung Hardstraße. Danach reicht die Straßenbreite nicht mehr aus. Hinzu kommt, dass im südlichen Gmeiniweg sonst nicht mehr geparkt werden könnte – dies ist auf Schutzstreifen nicht zulässig.

Solche bekommen auch die Köchlin- und die Emil-Barell-Straße. Und zwar vom Gmeiniweg bis zur Rheinallee. Bis zum Bäumleweg wird der Radstreifen auf der Nordseite fast durchgehend aufgebracht, auf der Gegenseite müssen Fahrrad-Piktogramme ausreichen, da die Fahrbahn für einen eigenen Velostreifen zu schmal ist.

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