Neue Straße nimmt Formen an

Es tut sich was in der Basler Straße. Die Bauarbeiten am Bhnübergang schreiten planmäßig voran.

Grenzach-Wyhlen (rr). In den vergangen Tagen wurden an der Neuführung der Straße an der künftigen Einmündung von der Bahnbrücke her die ersten Bordsteine gesetzt und weitere Fläche geebnet und für die Beläge vorbereitet. Östlich der neuen Einfahrt, also in Richtung zur Einmündung Scheffelstraße, sind die Konturen bereits gut erkennbar.

Derzeit legen die Arbeiter im unmittelbaren Bereich der Einmündung die Bordsteine und formen damit die Kurven aus. Gleichzeitig bringen sie den Unterbau in seine endgültige Gestalt. Nebenan rollt auf der bereits fertig gestellten Fahrbahn der Verkehr in Richtung Ortsmitte.

Mehrfach war von Autofahrern die Frage zu hören, warum denn dort solch eine ziemlich stark ausgeformte Kurve angelegt wurde. Aber die künftige Einmündung liegt eben am tiefsten Punkt, und dort wird sich das Regenwasser sammeln. Deshalb war genau an dieser Stelle auch ein leistungsstarker Kanal zur Aufnahme des Wassers erforderlich, Dieser liegt nun zwar dicht am Hang, benötigt aber dennoch etwas Platz. Der Einfluss des Aufnahmeschachts liegt unter dem Niveau der Straße, deshalb also muss die Fahrbahn drum herum geführt werden.

Westlich von der Einmündung sind die Arbeiten auch im Gange, aber noch nicht so weit vorangeschritten. Auch dort sind die grundsätzlichen Formen der Straße erkennbar. Übrigens, die Niederschläge der vergangenen Tage haben dem Hang zum Hornrain hinauf gut getan. Der ausgebrachte Grassamen ging schnell auf, sodass ein zarter grüner Flor die Fläche überzieht.

Dass in diesen Tagen etwas weniger Betrieb auf der Baustelle ist, mag an der Urlaubszeit liegen, andererseits erleichtert die Hitze auch nicht gerade die schweren Arbeiten. Schattige Abschnitte gibt es kaum im Verlauf der Baustelle nur sehr wenige, die meisten Flächen der Baustelle liegen in der prallen Sonne, als hohen Respekt vor den Männern die dort in der Hitze ihr Werk vollbringen.

Südlich der Eisenbahn ist der neue Fahrbahndamm zwar weiter aufgeschüttet, doch noch ist die notwendige Höhe nicht erreicht. Da werden noch etliche Lasterladungen Bodenmaterial notwendig sein, um eine durchgängige schiefe Ebene herzustellen.

Gut eingespielt hat sich der Verkehrsablauf, trotz der Einengung der Fahrbahnen. An der Westseite des Bahnüberganges kommt es kaum zu Komplikationen. Die sich regelmäßig schließenden Schranken sorgen schließlich immer wieder für Beruhigung der Autokolonnen Lediglich mutige Fußgänger, die noch immer nicht die Unterführung nutzen, begeben sich gerade im dichten Berufsverkehr immer wieder in Gefahr, wenn sie einfach die Fahrbahn nutzen, was durchaus riskant ist.