Grenzach-Wyhlen Offen und doch zu

Die Oberbadische
Das neue Geländer umschließt das Warnkreuz und schützt so Fußgänger und Radfahrer vor unbeabsichtgtem Anstoßen. Foto: Rolf Reißmann Foto: Die Oberbadische

Fußgängerunterführung am Hörnle soll in Kürze freigegeben werden

Grenzach-Wyhlen (rr). An der künftigen Fußgängerunterführung am Grenzacher Hörnle tut sich offenbar etwas. Vor wenigen Tagen wurde der Bauzaun entfernt. Gleichzeitig wurden die Grünflächen geebnet, überdies arbeitete eine Gartenbaufirma an der Gestaltung der Flächen.

Entscheidend für die Eröffnung des Durchganges war der Anbau eines Schutzgeländers am Eingang der Rampe. Da der Mast mit dem Warnkreuz und der Ampel mitten im Weg steht, ragten die Ecken des Warnkreuzes bisher ungeschützt in den künftigen Geh- und Radweg hinein.

Nunmehr ließ die Deutsche Bahn ein geschwungenes Geländer anbringen, das den Masten mit dem Warnkreuz umschließt und somit ein direktes Anstoßen der Passanten verhindern soll. Um auch Unfälle am Warnkreuz neben dem Gehweg an der B 34 zu vermeiden, wurde dort ebenfalls ein weiteres Schutzgeländer angebracht.

Rudolf Schartel vom Bauamt der Gemeinde berichtet auf Anfrage, dass inzwischen auch eine Prüfung der Schutzvorrichtung erfolgt ist. „Jetzt ist der Durchgang genügend abgesichert, so kann die Unterführung eröffnet werden“, sagte er.

Wann genau die neue Fußgängerunterführung für den Verkehr freigegeben werden kann, steht aber immer noch nicht endgültig fest. Allerdings soll die Eröffnung in Kürze stattfinden. Bis dahin bleiben die Eingänge an beiden Seiten und auch die Treppe zur Unterführung am Grenzacher Hornacker noch verschlossen.

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