Zwei Varianten stehen aktuell in der engeren Prüfung. In allen Planungsvarianten habe die Sicherheit Vorrang, sagt Dr. Cornelius Wittal, Chefpressesprecher bei Roche, auf Anfrage mit.
Das neue Logistikkonzept von Roche umfasst zwei Varianten: Wie von Roche dargestellt und unlängst im Gemeinderat angesprochen, sollen nach der bevorzugten Primärvariante die befüllten Container per Laster von der Baustelle zum Bahnterminal Weil am Rhein angeliefert und von dort per Schiene zu den Entsorgungsanlagen zur thermischen Behandlung transportiert werden. Der genaue Fahrweg ab der Baustelle im Gemeindegebiet von Grenzach und Wyhlen sei noch in der Abklärung, betont der Roche-Sprecher. In der Überlegung steht dabei, wie berichtet, auch eine Streckenführung, die bereits in der Diskussion über eine mögliche provisorische Umgehungsstraße intensiv in den politischen Gremien geführt wurde. Diese sollte von der Emil-Barell-Straße über die Hardstraße und die Südstraße zum Gewerbegebiet Fallberg führen. Auf dieser Route könnten auch die Roche-Lkw und dann weiter über den Kreisel bei der „Siedlung“ auf die Bundesstraße 34 und die Autobahn nach Weil am Rhein zum Bahnterminal rollen. Jedoch: Die Strecke führt durch ein Wasserschutzgebiet, was zu einer SPD-Anfrage im Gemeinderat geführt hat. Zudem ist die Hardstraße offenbar nicht für die Belastung mit großen Lastwagen ausgelegt.