Grenzach-Wyhlen Schulausflug gerät zur Reise in die Vergangenheit

Die Oberbadische
Im Kerker: Björn Ostermeier, Giulia Manina, Talissa Wolf, Isabella Meola und Jule Steinke mit einigen Gefangenen aus dem Publikum. Foto: Larissa Biersack Foto: Die Oberbadische

Sechst- und Siebtklässler der Realschule Grenzach-Wyhlen begeisterten mit „Fenimore Castle“

Von Larissa Biersack

Grenzach-Wyhlen. Ein geheimnisvoller, verschollener Kerker und eine Reise in das Jahr 1552 warteten am Montagabend auf die Besucher des Theaterstücks „Fenimore Castle“.

Schüler der 6. und 7. Klasse der Realschule Grenzach-Wyhlen erzählten unter der Leitung von Sylvia Harmon sowie Marianne Cebulla und Ulf Knorpp von „Tempus Fugit“ die Geschichte eines Schulausfluges der zu einer Reise in die Vergangenheit wurde. Passend zu dem englischen Schloss, in dem sich vier Mädchen verlaufen und durch einen Geheimgang in der Vergangenheit landen, wurde das Theaterstück in englischer Sprache aufgeführt.

Die Bühne wurde aufwendig aufgebaut: Der Hausmeister verdunkelte das helle Oberlicht, die Bühne wurde von Scheinwerfern erhellt und schwarze Tücher wurden als passender Hintergrund aufgehängt. Außerdem halfen Schülerinnen der 10. Klasse hinter den Kulissen beim Kostümwechsel.

Als einziges Bühnenelement dienten Hocker, die den Bus, das Bett des grausamen Dukes von Fenimore, den geheimen Kerker, den Geheimweg oder den Pranger darstellten, an die am Ende des Theaterstücks der Duke und sein Polizeichef gestellt wurden. Diese wurden von den Schülern schnell und griffsicher umgebaut.

Besonders unterhaltsam waren die Teile des Stücks, die von Musik begleitet wurden und perfekt synchronisiert wirkten. Eindrucksvoll war außerdem die Professionalität der jungen Schauspieler, die ihrer Rolle treu blieben und wenig Hilfe der Souffleuse benötigten.

Die Schüler Viola Aliu, Giulia Manina, Isabella Meola, Björn Ostermeier, Tom Paulicke, Lars Preiss, Lea Sack, Vanessa Schaff, Mareike Schulz, Jule Steinke und Talissa Wolf dürfen jedenfalls sehr stolz auf ihre Leistung sein. Die vielen Stunden des Probens haben sich wirklich bezahlt gemacht.

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