Schon Ende der 1920er Jahre gab es erste Pläne für eine Umgehung der beiden damals noch selbstständigen Gemeinden. Viel wurde in der Vergangenheit um den Verlauf der Trasse diskutiert und auch gestritten. Den einen lag die Straße zu nah am Ort, den anderen zu weit weg. Doch dann wurde es relativ ruhig um die Straße.
Zu Beginn dieses Jahres, als der Start zum Bau der Umgehungsstraße in Wyhlen absehbar wurde, regte sich erneut Widerstand gegen die Planung mit dem Tenor, es seien durchaus Änderungen gegenüber der Planfeststellung möglich, wenn man dies nur ernsthaft genug wolle. Das führte zu einer heftigen Reaktion seitens der Verwaltung und des Bürgermeisters, der davor warnte, planfeststellungsrelevante Änderungen zu fordern, dies gefährde, so Tobias Benz seinerzeit, die Realisierung des Projektes und würde mindestens fünf, eher zehn Jahre Verzögerung mit sich bringen.
In zwei Etappen soll die B 34 von Wyhlen in insgesamt drei bis vier Jahren Bauzeit erstellt werden. Im Herbst wird der Gemeinderat entscheiden, ob man für insgesamt 1,8 Millionen Euro im Bereich Rheinstraße mit einer Unterführung auf Gemeindekosten eine zusätzliche Querung errichten will.