Grenzach-Wyhlen Wehret den Dieben

Die Oberbadische
Um den Schutz vor Einbrechern ging es bei den CDU-Senioren von Grenzach-Wyhlen. Foto: Archiv

CDU-Senioren: Thema: Einbruchschutz

Grenzach-Wyhlen (alg). Wie kann man sich vor Dieben schützen? Mit diesem Thema beschäftigten sich jüngst die CDU-Senioren aus Grenzach-Whlen. Mit Kriminalhauptkommissar Günter Welzel und Polizeihauptmeister Thomas Oesterlin von der Polizeiberatungstellle der Einbruchschutzberatung hatten sie auch zwei fachkundige Referenten, die auf alle Fragen der Einbruch- und Diebstahlsicherung präzise Ausführungen machten.

In ihrer Präsentation gingen sie auch auf die letzten statistischen Erhebungen der Wohnungseinbrüche ein. Danach geschehen die Einbrüche zu 50 Prozent tagsüber. Dabei sind nicht nur allein stehende Häuser, sondern auch Mehrfamilienhäuser, Reihenhäuser und Wohnungen in Blocks Ziel der Langfinger.

Wie die Einbrecher vorgehen zeigten die beiden Referenten mit nachgestellten Videos. Fenster und Türen werden aufgehebelt, das geschieht meistens mit einem starken Schraubenzieher. Auch eine Alarmanlage, heruntergelassene Rollladen, Bewegungsmelder sind keine Lösung, wie sie aufzeigten. Eine Möglichkeit des Einbruchschutzes bietet die Nachbarschaftshilfe, so die Empfehlung. Mit der Nachbarschaft guten Kontakt pflegen und sie bei urlaubsbedingter Abwesenheit davon zu informieren, ist zu empfehlen.

Doch nach wie vor gilt: Hilf dir selbst durch entsprechende technische Sicherheit. Bei Neu- und Umbauten bieten die einbruchshemmenden Türen und Fenster mit Pilzkopfverriegelung einen guten Einbruchschutz. Bei den empfohlenen Türen ist sichergestellt, dass Türblatt, Zarge, Schloss und Beschläge das Einbrechen nicht zulassen. Der Einbruchschutz kann auch durch Nachrüstung ermöglicht werden. Bei Türen und Fenstern, die jedoch schon in die Jahre gekommen sind, sollte man einen Neueinbau nachdenken, zumal dieser auch staatlich gefördert wird und zuschussfähig ist.

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