Sintflutartige Regenfälle, Gewitter und Sturmböen haben am Samstagnachmittag in Grenzach-Wyhlen zum wiederholten Mal in den vergangenen Wochen zu Feuerwehreinsätzen geführt.
Sintflutartige Regenfälle, Gewitter und Sturmböen haben am Samstagnachmittag in Grenzach-Wyhlen zum
Sintflutartige Regenfälle, Gewitter und Sturmböen haben am Samstagnachmittag in Grenzach-Wyhlen zum wiederholten Mal in den vergangenen Wochen zu Feuerwehreinsätzen geführt.
Besonders problematisch gestaltete sich die Situation an der Rührbergstrecke und der Schützenstraße im Ortsteil Wyhlen, wo die Kreisstraße überschwemmt wurde und Geröll sowie entwurzelte Bäume ein Durchkommen unmöglich machten. Die Rührbergstrecke musste ab etwa 15 Uhr von der Polizei gesperrt werden, weil zunächst unsicher war, ob aufgrund des völlig durchnässten Bodens weitere Bäume auf die Kreisstraße am Rührberg stürzen könnten. Erst um 19 Uhr wurde die
Strecke wieder freigegeben. Eine ähnliche Situation präsentierte sich auf der Schützenstraße, wo ein Sturzbach ins Tal hinab floss und auch dort Geröll mit sich führte. Vor Ort machten sich Bürgermeister Tobias Benz sowie Ordnungsamtsleiter Jürgen Käuflin ein Bild von den Schäden, den überfließenden Abwasserkanälen und den Sturzbächen, die vom Rührberg hinab ins Tal schossen. Nach Feuerwehrangaben waren vom Starkregen auch der Ruschbach und die unterhalb liegenden Häuser betroffen. Besonders in Wyhlen schützten zahlreiche Hausbesitzer ihre Hauseinfahrten mit Sandsäcken vor den Fluten, um weitere Schäden durch die Wassermassen zu vermeiden. mv/Foto: Heinz Vollmar