Grenzach-Wyhlen Zuspruch von Mitgliedern nimmt ab

Die Oberbadische

Mitgliederversammlung der Naturfreunde Grenzach-Wyhlen / Kontaktpflege soll ausgebaut werden

Von Albert Greiner

Grenzach-Wyhlen. Allen Altersgruppen etwas anbieten zu können, ist das Anliegen der Naturfreunde Grenzach-Wyhlen. Wie schwierig dies ist, zeigte am Freitagabend der geringe Zuspruch an der Mitgliederversammlung.

Eigentlich wollten sich Jürgen Traeder und Dirk Feltes zurückziehen, doch da sehen sie die Existenz des Vereins gefährdet. Deshalb erklärten sie sich, wie auch die weiteren Vorstandsmitglieder, nochmals bereit, für zwei Jahre das Vereinsschiff zu steuern. In diesem Zeitraum wollen sie sich nicht nur verstärkt der Mitgliederwerbung widmen, sondern auch die älteren und jüngeren Mitglieder besser in den Verein einbinden.

Zudem soll das Vereinsheim neben dem Schlössli von außen wie auch von innen attraktiver gestaltet werden. Ein neuer Außenanstrich, im Innenraum neue Tische und Stühle, Küchenzeile sowie neuer Bodenbelag sind vorgehen. Erste Maßnahmen hierzu bietet am Samstag, 25. April, ein Arbeitstag, bei dem vor allem der Schopf für die Unterbringung der Spielmöglichkeiten für die Familiengruppe/Krabbelgruppe, die sich ebenfalls regelmäßig dort trifft, aufgeräumt werden soll.

Auch die am Versammlungstag ausgefallene Heizung bedarf einer entsprechenden Wartung. Aufgrund der Finanzlage des Vereins, über die von Kassierer Michael Ritter berichtet wurde, sind die Investitionen vertretbar. Nach wie vor soll auch die monatliche Zusammenkunft, jeweils am ersten Mittwoch, ab 19.3o Uhr, zur Kontaktpflege unter den Mitgliedern beibehalten werden.

Das Vereinsheim kann auch weiterhin von anderen Vereinen und Organisation angemietet und genutzt werden. Bei der Mitgliederversammlung ging stellvertretend für den erkrankten ersten Vorsitzenden der Vereinsheimverwalter Dirk Feltes auf das abgelaufene Jahr ein.

Helmut Heise, Bezirksvorsitzender des Bezirks 3, thematisierte auch die in anderen Ortsvereinen bestehende Mitgliederproblematik, die bereits zu Auflösungen einiger Ortsgruppen führte. Der Bezirk will der Entwicklung mit dem Programm „Natursport“ entgegenwirken, das von einigen größeren Ortsgruppen angeboten wird.

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