Häg-Ehrsberg Ein schwarzer Kater sorgte für reichlich Verwirrung

Markgräfler Tagblatt
Der schwarze Kater war Dreh- und Angelpunkt einer amüsanten Komödie. Foto: Karl-Heinz Rümmele Foto: Markgräfler Tagblatt

Trachtenkapelle: Laienschauspieler begeisterten das Publikum mit der Komödie mit „Dreimal schwarzer Kater“

Häg-Ehrsberg (khr). Zum traditionellen Theater am zweiten Weihnachtstag hatte die Trachtenkapelle Häg-Ehrsberg in die Angenbachtalhalle eingeladen. Nachdem eine Bläsergruppe der Kapelle einige Weihnachtslieder gespielt hatte, begrüßte Vorstandsmitglied Dirk Muckenhirn die Gäste und wünschte ihnen viel Spaß bei der Komödie „Dreimal schwarzer Kater“.

Viele amüsante Wendungen hielt die Handlung des Stücks bereit: Zwar ist Harmonie die Lebensphilosophie von Brigitte Dreher, wovon ihr gesamtes Umfeld jedoch nichts merkt. Ihr Ehemann Norbert hat seine eigenen Probleme und ist zudem noch eifersüchtig auf Brigittes Yogalehrer. Auch in der Nachbarschaft sieht es nicht anders aus: Reinhard Schober streitet sich laufend mit seiner Schwester Doris wegen ihrer Bilder, und auch seine Frau Claudia ist keine Hilfe. Sie ist sauer auf ihn und seine Gartenzwergsammlung. Ihr einziger Liebling ist der schwarze Kater Peter. Die Gartenzwergidylle kommt ins Wanken, als Sohn Oliver seinem Nachbarn Norbert einen Streich spielt – mit ungeahnten Folgen. Daneben sorgen Führerschein-Neuling Lina und Norberts Arbeitskollegin Eva für zusätzliche Verwirrung.

Dieser lustige Dreiakter wurde unter der bewährten Regie von Beate Wassmer von den Laienspielern der Kapelle hervorragend umgesetzt. Die Zuschauer belohnten die Aufführung mit rauschendem Beifall. Als Norbert Dreher konnte man Daniel Köpfer sehen. Seine Frau Brigitte wurde von Marina Maier gespielt. Drehers Nachbar Reinhard Schober wurde von Stefan Keller verkörpert, dem als seine Frau Claudia Anja Frank zur Seite stand. Reinhards Sohn Oliver, gespielt von Samuel Sutter, und Olivers Bekannte Lina, gespielt von Sandra Muckenhirn, brachten so einiges durcheinander. Als Doris Schober, die Schwester von Reinhard, die kein Blatt vor den Mund nahm, glänzte Andrea Maier. Die Arbeitskollegin Eva Schwälble, gespielt von Vanessa Kiefer,, die auf der Suche nach einem Mann war, geizte nicht mit ihren Reizen. Dirk Muckenhirn bedankte sich bei den Schauspielern, der Regisseurin Beate Wassmer, Lena Rummel, der Souffleuse Daniela Maier sowie bei den Helfern und den Gästen.

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