Häg-Ehrsberg Häg stimmt Teilflächennutzungsplan Windkraft zu

Markgräfler Tagblatt

Weitere Auftragsvergaben zur Sanierung der Angenbachtalhalle Häg-Ehrsberg beschlossen

Häg-Ehrsberg (khr). Was in der kürzlich abgehaltenen öffentlichen Sitzung in der Angenbachtalhalle zum Thema Teilflächennutzungsplan Windkraft der VVG Zell / Häg-Ehrsberg und Kleines Wiesental erörtert und vorgestellt wurde (wir berichteten), ist am Montag vom Ratsgremium Häg-Ehrsberg mit einer Gegenstimme abgesegnet worden. Zugestimmt wurde auch dem Teilflächennutzungsplan Windkraft im Bereich der Stadt Schopfheim mit einer Gegenstimme.

Zu diesen beiden Punkten waren auch wieder Mitglieder der Bürgerinitiative „Windradfreies Häg-Ehrsberg“ in der Gemeinderatssitzung anwesend. Ein Mitglied warf dem Ratsgremium vor, Unwahrheiten zu erzählen, genau wie die Investoren. Bürgermeister Bruno Schmidt erklärte daraufhin nochmals den gesamten Ablauf des Teilflächennutzungsplanes Windkraft - das Mitglied der Bürgerinitiative verlies dann unter Protest das Sitzungszimmer. Danach kehrte wieder Ruhe ein.

Weiter hatte der Gemeinderat für die Sanierung der Angenbachtalhalle über Auftragsvergaben für diverse Arbeiten zu entscheiden. Die Trockenbauarbeiten wurden an eine Firma aus Hausen vergeben, für die Sporthallendecke und die Prallwände erhielt eine Firma aus Eisenach den Zuschlag.

Der Sporthallenboden wird von einer Firma aus Holzgerlingen gemacht, die Malerarbeiten übernimmt eine Firma aus Schönau, die Schreinerarbeiten eine Firma aus Todtnau, die Fliesenlegerarbeiten eine Firma aus Schönau, die Bodenverlegarbeiten gingen an eine Firma aus Gutach, die Sanitärinstallation und die Heizungsbauarbeiten gingen an Zeller Firmen, die Elektroinstallation und Photovoltaik ging an eine Firma aus Todtnau, die Betonsägearbeiten übernimmt eine Firma aus Schopfheim, eine Waldshuter Firma bekam den Zuschlag für die Lüftungsarbeiten und eine Firma aus Winnenden den Zuschlag für die Sportgeräte.

Da die Angenbachtalhalle saniert wird, ist ab Mitte nächster Woche kein Sportbetrieb mehr möglich.

Der Tagesordnungspunkt zum Antrag auf Erhöhung der Defizit- und Investitionskostenbeteiligung am katholischen Kindergarten St. Michael in Häg wurde auf eine nächste Sitzung vertagt, da der zuständige Bearbeiter der Verrechnungsstelle erkrankt war und der Rat noch Informationen von ihm benötigt.

Ein Wartungsvertrag für das neue Löschfahrzeug der Feuerwehr wurde abgeschlossen. Dem Ausbau einer stillen Alarmierung der Feuerwehr über Alarmruf 24 wurde zugestimmt.

Für die bevorstehende Bürgermeisterwahl am Sonntag, 21. Juni, wurde der Wahlausschuss gebildet und die Wahlzeit festgelegt.

Weiter wurden in der Sitzung drei vorliegende Bauanträge bewilligt. Bürgermeister Schmidt gab bekannt, dass im gemeindeeigenen Wohnhaus Fuchsbühl 1 wegen eines Wasserschadens renoviert werden musste.

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