Häg-Ehrsberg (khr). Vor Beginn der Gemeinderatsitzung des Häg-Ehrsberger Ratsgremiums am Montagabend
Häg-Ehrsberg (khr). Vor Beginn der Gemeinderatsitzung des Häg-Ehrsberger Ratsgremiums am Montagabend gedachte man in einer Schweigeminute dem plötzlich verstorbenen Verwaltungsangestellten und Rechner der Gemeinde, Hermann Albrecht Junior.
Da aufgrund der zahlreichen Regenfälle in den vergangenen Wochen auch einige Wege ausgespült wurden, sollen diese mit Schotter wieder hergerichtet werden, hieß es im Gremium.
Die Auftragsvergabe der Holzbauarbeiten zum Neubau der Kinderkrippe, welche im April nochmals neu ausgeschrieben wurde, erging nun an den günstigsten Bieter.
Dem Abschluss der Vereinbarungen zur Rehwildbejagung wurde seitens der einzelnen Pächter zugestimmt.
Von Fachgebietsleiter Michael Herr wurde die frühzeitige Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange am Verfahren zur Aufstellung des Lärmaktionsplans der Stadt Zell vorgestellt. Das Häg-Ehrsberger Ratsgremium zeigte volles Verständnis für den Plan, war sich aber einig, dass eine Umgehungsstraße mehr bringen würde. Auch plädierte man dafür, es tagsüber bei Tempo 50 zu belassen und nur in der Nacht Tempo 30 einzuführen.
Da ab dem neuen Schulplan schon ab der ersten Klasse am PC gearbeitet werden soll, wurden für die Angenbachtalschule drei Notebooks angeschafft. Dem Bau eines Anbaulagers für Hackschnitzel und Heizung im Ortsteil Wühre wurde zugestimmt.
Bürgermeister Bruno Schmidt gab zum Schluss der Gemeinderatssitzung bekannt, dass Landrätin Marion Dammann am 21. Juli die Gemeinde Häg-Ehrsberg besuchen wird. Weiter kündigte er an, dass im Oktober mit der Forstverwaltung eine Waldbegehung durchgeführt werden soll.
