Stützmauer beim Dornhürstle

Häg-Ehrsberg (mrue). In der jüngsten Gemeinderatsitzung am Montag standen neun Punkte auf der Tagesordnung.

Zu Beginn der Sitzung machte Ratsmitglied Arthur Kiefer auf das zur Zeit herrschende Problem mit Dachsen in Rohrberg aufmerksam. Hier soll der Förster einbezogen werden.

Ratsmitglied Dirk Philipp sprach den Hangrutsch oberhalb des Weideschuppens Dornhürstle an, der immer größer werde. Hier soll von unten her eine Stützmauer errichtet werden, wie Bürgermeister Bruno Schmidt erklärte.

Das Ratsgremium stimmte danach einem Honorarangebot zur Planung der Außenanlage beim Neubau der Kinderkrippe in Höhe von rund 13 000 Euro zu. Zugestimmt wurde auch dem Einbau einer Einbauküche (6100 Euro) in der Kinderkrippe und der Eilentscheidung für einen Nachtrag der Zimmerarbeiten an der Kinderkrippe.

Da man die Gemeindeverbindungsstraße Ehrsberg-Stadel teilausbauen will, erfolgte die Auftragsvergabe zur Untersuchung des Straßenunterbaus und der Schwarzdeckenproben durch das Geotechnische Institut aus Weil in Höhe von 4500 Euro.

Die Entgegennahme einer Spende für die Feuerwehr bei der Einweihung des LF8/6 in Höhe von 150 Euro von der Firma Peter Pfefferle erhielt ebenfalls die Zustimmung des Gremiums.

Dem Bauantrag zum Neubau einer Garage in Ehrsberg wurde zugestimmt.

Bürgermeister Bruno Schmidt informierte die Ratsmitglieder über das Vorhaben eines Auerwildschutzgebiets im Bereich Tiefsohlenhütte im Rahmen des Biosphärengebiets.

Schließlich galt es, eine Stellungnahme zum Lärmschutzgutachten an der B 317 durch Atzenbach abzugeben. Die Stadt Zell will hier die zulässige Geschwindigkeit von Tempo 50 auf Tempo 30 reduzieren. Das Ratsgremium beschloss, dass diese Tempodrosselung nicht befürwortet wird und man bei Tempo 50 bleiben soll (alternativ Tempo 40).