Steinen-Höllstein. Die Eisenbahner brauchten eine Weile, bis sie mit dem Harzverbot so halbwegs zurecht kamen. Nach einigen Fahrkarten fiel erst nach exakt 7:40 Minuten der 1:1-Ausgleich für die Gäste. Eine gute Viertelstunde hielt die SG das Unentschieden (5:5). Dann aber machte den Hausherren vor allem die schwache Torausbeute einen Strich durch die Rechnung. Gerade mal einen Treffer gelang der Fischer-Equipe noch bis zur Pause. Baur hatte etwas dagegen, unter anderem parierte er alle drei SG-Siebenmeter.
„Wir haben viele Chancen liegenlassen, schlussendlich sind wir am gegnerischen Keeper gescheitert. Irgendwann beginnst du dein Wurfbild zu verändern, dann wird es schwierig“, analysierte Thomas Fischer, der sich jedoch keinesfalls enttäuscht zeigte. Man habe die Weiler, die ja aufsteigen wollen, ärgern können. „Taktisch haben wir das ganz gut gemacht und die Angriffe diszipliniert ausgespielt“, sah Fischer viel Positives. „Ich hätte nicht gedacht, dass so viel möglich ist“, befand Fischer. Aber seine Schützlinge hätten im Angriff viel zu viele Bälle weggeschmissen.