Weil am Rhein (mib). Während der Buurefasnacht durften die Landesliga-Handballer des
Weil am Rhein (mib). Während der Buurefasnacht durften die Landesliga-Handballer des ESV Weil die Beine hochlegen. Erfreut nahmen Trainer Markus Schönmüller & Co. die Ergebnisse zur Kenntnis. „Das war nicht schlecht. Jetzt ist die Rechnung einfach. Gewinnen wir alle sieben Spiele, steigen wir auf“, erklärt Schönmüller.
Fakt ist, dass die Weiler es selbst in der Hand haben. Denn: Der ESV hat noch ein knackiges Programm zu absolvieren. Der Tabellenfünfte bekommt es unter anderem noch mit allen Teams zu tun, die jetzt vor ihm liegen. Gegen Tabellenführer St. Georgen und den Dritten Pfullendorf geht es zuhause, Herbolzheim (Vierter) und die HSG Freiburg (Zweiter) warten auswärts.
Die Einstellung ist das A und O
Zunächst steht nun aber die Reise nach Ringsheim auf dem Programm. Beim Tabellenzehnten ist am Sonntag, 16.30 Uhr, ein Sieg Pflicht. „Dort haben wir aber selten gut gespielt“, sagt Schönmüller. Es ist und bleibt Einstellungssache beim ESV. Im Hinspiel hat sie gestimmt. „Da hatten wir Ringsheim im Griff“, weiß der Coach. Die Weiler können sich eigentlich nur selbst schlagen. „Die Frage ist aber immer, wie wir reinfinden in die Partie. Wenn es läuft, kommt die Spiellaune, dann gewinnen wir jedes Spiel, ohne arrogant klingen zu wollen“, sagt Schönmüller.
Zu Beginn der Woche wollte er im Training nochmals von seinen Schützlingen wissen, wie sie den Rest der Saison angehen wollten. „Locker zu Ende spielen oder nochmals angreifen?“ Die Mannschaft will die Chance suchen. „Das müssen die Jungs nun in die Tat umsetzen. Wir haben sieben Endspiele vor der Brust.“
Bis auf Julian Ruland kann Trainer Schönmüller beim Match in Ringsheim auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.
