„Das freut mich sehr, dass dieser Wechsel geklappt hat. Ich weiß, was sie drauf hat. Genau so eine Spielerin hat uns noch gefehlt“, lässt Trefzer wissen und verweist auf die große Stärke Wißlers – den Hammer aus dem Rückraum. Mit ein, zwei weiteren Spielerinnen ist man weiterhin in Kontakt, und laut Trefzer sieht es auch gut aus, dass auf dieser Ebene noch etwas gehen könnte.
Auch die eigenen Kräfte, viele von ihnen hat Trefzer ja bereits in der Jugend unter seinen Fittichen gehabt, haben trotz einiger Verlockungen anderer Vereine zugesagt. Einzig der Verbleib von Spielmacherin Rebecca Dürr ist noch fraglich. „Wir lassen ihr natürlich alle Zeit der Welt. Becki hat enorme Qualitäten, ist doch klar, dass wir uns mordsmäßig freuen würden, wenn sie bleibt“, sagt Trefzer, der, falls Dürr sich für den TVB entscheidet, einen Platz in der oberen Hälfte der Tabelle anstrebt.
Trefzer baut einmal mehr auf die eigenen Schützlinge, will sie wieder ein Stück nach vorne bringen, sie fördern und fordern. „Das hat doch bisher immer funktioniert. Wenn man den Mädels vertraut, zahlen sie das auch mit Leistung zurück“, geht Trefzer optimistisch an die neue Aufgabe heran.