Frauenverein: Wöschwiib bei der Generalversammlung
Hasel. Der vor 120 Jahren gegründete Frauenverein Hasel mit aktuell 188 Mitgliedern hielt im voll besetzten evangelischen Gemeindehaus seine Generalversammlung ab. Begrüßt werden konnte auch Pfarrer Clemens Ickelheimer sowie Bürgermeisterstellvertreter Albert Senger. Senger bescheinigte dem Verein eine wichtige Rolle im Gemeindeleben und dankte dem Frauenverein und ihren Vorstandsfrauen für ihr soziales Engagement.
Rückblick
Im vergangenen Vereinsjahr wurden 86 Altersjubilare besucht, wie Schriftführerin Anita Greiner in ihrem Jahresrückblick berichtete. Von Oktober bis April fanden die monatlichen „Plauderstündli“ statt, auch der Weltgebetstag der Frauen wurde gemeinsam gestaltet. Die Jahressammlung der Diakonie erbrachte vergangenes Jahr 700 Euro als Spende. In geselliger Runde führte der Jahresausflug im vergangenen Jahr zur Weinprobe und Einkehr in eine Straußi in den Kaiserstuhl. Am zweiten Advent bewirtete der Frauenverein traditionsgemäß beim adventlichen Nachmittag.
Kasse
Die Kassenwartin Doris Jost konnte Positives zur finanziellen Situation des Vereins berichten, etwa dass auch im Jahr 2016 die Kinder der Schule und des Kindergartens an St. Martin unterstützt werden konnten. Der Kindergarten wurde darüber hinaus mit Oster-, Nikolaus- und Weihnachtsgeschenken bedacht und erhielt eine größere Summe für die Anschaffung neuer Möbel.
Die Kassenprüfer bestätigten eine einwandfreie Kassenführung. Der Gesamtvorstand wurde einstimmig entlastet.
Unterhaltung
Nach dem Abendessen erlebten die Vereinsmitglieder den vergnüglichen Auftritt des Wöschwiibs alias Monika Haller. Diese ließ in ihren Erzählungen alte Zeiten lebendig werden. Viele der Anwesenden konnten sich an die Waschtage mit ihren Ritualen noch gut erinnern. Der gemeinsame Waschtag spielte damals eine wichtige Rolle, weil dort Neuigkeiten ausgetauscht wurden.
