Hasel Eigenwilliger Narrenbaum mit drei Wipfeln

Markgräfler Tagblatt
Die kräftige Baumsteller der HaBuFa kassierten Szenenapplaus. Foto: Heiner Fabry Foto: Markgräfler Tagblatt

HaBuFa: Buurefasnachter im Erdmannsdorf mit forstwirtschaftlich unbedenklichem Wahrzeichen

Hasel (hf). Mit dem Aufstellen des Narrenbaums auf dem Dorfplatz eröffneten die Hasler Cliquen offiziell die Buurefasnacht 2016.

Eine kräftige Mannschaft aus Mitgliedern der Höhligeister und der Felldämonen richtete den einigermaßen eigenwilligen Narrenbaum in gut einer halben Stunde in die Höhe. Jetzt steht einer rauschenden HaBuFa nichts mehr im Wege.

„Unseren Narrenbaum haben wir streng nach forstwirtschaftlichen Gesichtspunkten ausgewählt“, erläuterte Baumstellmeister Reiner Geiger, der seit über 15 Jahren über den närrischen Auftakt im Erdmannsdorf wacht, mit Anspielung auf die Spitze mit drei Wipfeln.

„Aus dem wäre nie mehr ein strammer Baum geworden“, setzte er hinzu, „dann können wir ihn auch für Narretei verwenden.“ Diese Auswahl bringt den Haslern noch einen kleinen Zusatzvorteil.

„Rechnen wir die drei Wipfel zusammen, dann hat unser Baum rechnerisch eine Höhe von über 28 Metern und ist mit Abstand der größte Narrenbaum im Wiesental“, strahlte er.

Ohne großes Federlesen schnappten sich die Baumsteller den Baum und stemmten ihn in knapp mehr als einer halben Stunde in die Höhe.

Zuerst stand er ein wenig schief, aber mit einigen kräftigen Zügen an den Seilen wurde er dann in die stolze Vertikale gebracht. Kräftiger Beifall der umstehenden Zaungäste belohnte die Baumsteller und Reiner Geiger für eine – wie jedes Jahr – bravouröse Leistung.

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