Das Seminar fand im Sommersemester erstmals im Rahmen des Projekts „Das Literaturmuseum Hebelhaus Hausen als innovativer außerschulischer Lernort“, das unter anderem durch den Innovationsfonds Kunst des Landes Baden-Württemberg gefördert wird, statt. Es wurde von der Gemeinde Hausen sowie der Pädagogischen Hochschule unterstützt und von der Museumspädagogin Heike Kramer betreut.
Zur Entwicklung ihrer Ideen haben die Studierenden neben den wöchentlichen Veranstaltungen in der Hochschule vor allem das enorm wertvolle „Vor-Ort-Potenzial“ genutzt, um sich eingehender mit Johann Peter Hebel (1760-1826) und seinem Werk zu befassen sowie die Region Wiesental und ihre Menschen kennen zu lernen. Mit Schülern unterschiedlichen Alters aus der Nachbarschaft haben sie das ehemalige Elternhaus Hebels und heutige Literaturmuseum in Hausen erkundet, eine fachkundige und begeisternde Führung von Klaus Brust, ehemaliger Rektor der Grund- und Hauptschule Hausen, erhalten, das Hebelfest am 10. Mai miterlebt und durch den literarischen Rundgang in Basel mit Albert M. Debrunner, Mitglied der Basler Hebelstiftung und Gymnasiallehrer, auf Hebels Spuren wandeln dürfen.