Erfolgsgeschichte fortgeschrieben

Von Klaus Brust

Zu einer Erfolgsveranstaltung entwickelte sich die Hüttengaudi des Schwarzwaldvereins Hausen, die in den Sommerferien angeboten wird.

Hausen. Gewandert wird jedes Mal zu den drei Hütten auf Hausener Gemarkung. Und dort warten köstliche Speisen und Getränke auf die hungrigen und durstigen Wanderer.

Am Sonntag fand die Hüttengaudi bereits zum fünften Mal statt, und es gab einige Überraschungen.

Wanderwart Uli Wagner begrüßte am Sonntagmorgen 25 Wanderfreunde bei herrlichem Sonnenschein und blauem Himmel. Wagner versprach, dass auch bisher unbekannte Pfade dabei seien. Dabei war der Weg über die Säuweid zur Maiberghütte jedem bekannt. Deshalb waren die Erwartungen geweckt. Organisiert wurden die Wanderpausen von Christel Brutschin und Doris Wahl, die an alles gedacht hatten. Nach der ersten Rast folgte tatsächlich eine nicht geläufige Wegstrecke über den Entegast mit Ausblicken ins Kleine Wiesental und auf die Deponie Scheinberg.

Die zweite Rast wurde an der Kohlweghütte eingelegt. Dort gab es verschiedene Hefezopfsorten, Wein und Wasser. Im Jahr 2011 hatte der Schwarzwaldverein Hausen diese Unterstellmöglichkeit auf 560 Metern Höhe in Eigenarbeit hoch über dem großen Wiesental errichtet und der Gemeinde geschenkt. Von dort schweift der Blick aufs Hebeldorf, auf Raitbach, die Hohe Möhr und bis zum Feldberg.

Anschießend ging es bergab über den Uffhölzleweg und den Waldrand entlang bis zur Niederberghütte, wo bereits Tische und Bänke aufgestellt waren. Die beiden rührigen Organisatorinnen erfreuten die teilweise müden Wanderer nicht nur mit gekühlten Getränken, sondern auch mit Wurstsalat, Bauernbrot und selbst gebackenen Makronen.

Nach einigen Informationen zur Kulturreise mit Wanderungen des Schwarzwaldvereins Hausen nach Dresden und Leipzig in zwei Wochen, bedankte sich der Vereinsvorsitzende Benno Gessner bei den drei Verantwortlichen für den gelungenen Tag, der nach insgesamt sieben Stunden froh gelaunt zu Ende ging.