„Zur Informationspolitik und den Vorwürfen von Herrn Samuel Roths ´vieles wurde im Vorfeld von der Verwaltung und speziell vom Bürgermeister unter den Tisch gekehrt und nur scheibchenweise auf Nachfragen herausrückt` und der zurückhaltenden Informationspolitik der Gemeindeverwaltung und ganz gezielt des Bürgermeisters, dem es nicht zustehe, im Alleingang Entscheidungen mit solcher Tragweite zu treffen, möchte ich nur sagen, dass die Gemeinderäte jederzeit mit den aktuellen Informationen versorgt wurden und auch die Öffentlichkeit in vielen Bürgerversammlungen, Gemeinderatssitzungen, im Bebauungsplanverfahren und in weiteren Informationsveranstaltungen und darüber hinaus umfangreich über das Gemeindeblatt informiert wurde.
Zur Information gibt es neben der „Bringschuld“ durch die Gemeinde auch eine „Holschuld“ durch den Bürger, besonders wenn er eine zurückhaltende Informationspolitik beklagt. Erwähnen möchte ich dazu noch, dass im Zuge des Bürgerbegehrens ein Informationsgespräch zwischen dem MPH, der Bürgerinitiative, den Gemeinderäten und der Verwaltung am 15.02.2017 terminiert war, um Fragen zum von MPH geplanten Pflegeheim, zu den Plätzen und so weiter zu klären und mögliche Lösungen dazu vorzubereiten. Dieses Gespräch wurde seitens der Vertrauensleute Helmut Lang, Carmen Thorn und Annette Jehle zwei Tage vorher einseitig abgesagt. Die Beantwortung von Fragen, die die Gemeinde zur Vorbereitung an die BI gegeben hatte, wurde seitens der Vertrauensleute ebenso abgelehnt.